Placeholder_Rezensionen
Asie Payton

Just Do Me Right

Fat Possum

Asie Payton ist sein Leben lang dem Blues treu geblieben. Payton musste Musik machen und spielte auch an ungewöhnlichen Orten: In Imbissbuden, Lebensmittelgeschäften und zu Hause, für seine Familie. Meistens spielte er aber einfach für sich selbst. Dass es von Asie Payton überhaupt Aufnahmen gibt, ist dem Fat Possum-Label zu verdanken, das 1997 sein Debütalbum »Worried« (1997) herausbrachte. Payton starb 1999 am Steuer seines Traktors an einer Herzattacke, jetzt wird sein zweites und letztes Album »Just Do Me Right« veröffentlicht: Kostbare, weil rare Tracks, die zum Teil unvollendete Aufnahmen aus den Fat Possum-Studios sind. Oder es sind zufällig wieder gefundene Aufnahmen, die irgendjemand irgendwo in Washington County, Mississippi, gemacht hat. Asie Payton kam und ging, ohne dass das Musikbusiness ihm allzu viel Beachtung geschenkt hätte, ja überhaupt schenken hätte können, denn hier wollte einer gar nicht berühmt werden. Kann eine CD ein Vermächtnis sein? Yeah

Home / Rezensionen

Text
Jürgen Plank

Veröffentlichung
18.04.2002

Schlagwörter

favicon

Unterstütze uns mit deiner Spende

skug ist ein unabhängiges Non-Profit-Magazin. Unterstütze unsere journalistische Arbeit mit einer Spende an den Empfänger: Verein zur Förderung von Subkultur, Verwendungszweck: skug Spende, IBAN: AT80 1100 0034 8351 7300, BIC: BKAUATWW, Bank Austria. Vielen Dank!

Nach oben scrollen