Für den Fall, dass ich es nicht mitbekomme, weist mich das Promomaterial freundlich darauf hin, dass Echokrank aus Berlin stammen und »Transi-experimental-neuro-non-Electro« machen. Weiters, dass sie nur zu zweit sind, was meine Ohren jedenfalls bestätigen können. Tatsächlich wird ganz gute und witzige berlinerische, moogige Instrumentalmusik geboten, wobei man allerdings das meiste davon bereits in verschiedenen Variationen gehört hat (ich denke da nur an The Moog Cookbook oder Stock, Hausen & Walkman). Herauszufinden, was spezifisch Echokrank sein könnte, ist schon etwas schwieriger. Vielleicht der Mix aus Burleske und Berlin, mit anderen Worten ein innerer Konflikt oder Widerspruch? Sagen wir daher: ein guter Start, und lassen wir die beiden weiterarbeiten. Vielleicht würden sie von einer Zusammenarbeit mit Kid 606 oder Vickie Bennet profitieren. So oder so eine grundsätzlich positive Idee, die noch einer Bestätigung bedarf.
Echokrank
Echokrank
Klangkrieg
Text
Friederike Kulcsar (Übersetzung), Noël Akchoté
Veröffentlichung
05.10.2003
Schlagwörter
Echokrank
Klangkrieg
Unterstütze uns mit deiner Spende
skug ist ein unabhängiges Non-Profit-Magazin. Unterstütze unsere journalistische Arbeit mit einer Spende an den Empfänger: Verein zur Förderung von Subkultur, Verwendungszweck: skug Spende, IBAN: AT80 1100 0034 8351 7300, BIC: BKAUATWW, Bank Austria. Vielen Dank!