© Sade Jerabek
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Abschied nehmen und abtauchen

Nach einem Jahrzehnt gemeinsamen Musizierens gab das Wiener Indie-Trio Dives heuer seine Auflösung bekannt. Ihr allerletztes Konzert geben sie, mit Unterstützung einiger Special Guests, am 3. Dezember 2025 in der Arena Wien.

Aller guten Dinge sind drei: Tamara Leichtfried, Viktoria Kirner und Dora de Goederen aka Dives. Gut sind sie weiterhin, nur nicht mehr zu dritt. Zumindest nicht auf der Bühne. Nach zehn Jahren kündigten die Wienerinnen Mitte des Jahres ihre Abschiedstour durch Österreich und Deutschland an. Wegen kreativer Differenzen, mangelnder Vereinbarkeit von Privatleben, Tourleben und Lohnarbeit und nicht zuletzt der Diskrepanz zwischen Arbeitsaufwand und Entlohnung, die viele unabhängige Musiker*innen an die Grenzen der Frustrationstoleranz treibt. Statt zu warten, bis die Trennung unausweichlich in dramatischer Gallagher-Manier erfolgt, hören Dives lieber auf, wenn es am schönsten ist – wenn es nach zehn Jahren noch aufregende Premieren gibt, wie den Gig auf dem New Colossus Festival in New York oder das erste Mal auf Platz eins der FM4-Charts zu sein. Letzteres gelang Dives mit ihrer aktuellen Abschiedssingle »Keep Talking« – ein verspieltes Schlusswort, das die Essenz der Band und ihres Sounds in 3:28 min komprimiert. Mit acht letzten Konzerten verabschieden Dives sich von ihren teils langjährigen Fans. Das Tourfinale findet am 3. Dezember 2025 in der Arena Wien statt. Mit Unterstützung von neun Gästen, die die Gruppe im letzten Jahrzehnt begleitet und geprägt haben, einem Videoscreening unter dem Motto »10 Jahre Dives im Handy« und einer Aftershow-Party im Dreiraum wird die Band ihre gemeinsame Geschichte und den Start in ganz neue Kapitel feiern. Einige Tage vor der letzten Show hat skug mit Gitarristin und Sängerin Tamara Leichtfried und Bassistin und Sängerin Viktoria Kirner gesprochen. Über die letzten Auftritte von Dives, die letzten Hotelübernachtungen als Band und über das, was als nächstes kommt.

skug: Hallo, meine Lieben! Wo genau erwisch’ ich euch denn gerade?

Viktoria: Wir sind gerade noch in Linz im Hotel, wo wir geschlafen haben. Wir haben gestern in der Stadtwerkstatt gespielt und jetzt haben wir noch so ein paar Stunden Zeit, bevor wir nach Ebensee fahren. Haben Late Check-out im Hotel dazugebucht.

Da gönnt ihr euch den Luxus! Wie ist das Touren für euch? Steht man auf der Bühne und denkt: »Ah, in dieser Stadt spielen wir jetzt das letzte Mal«, oder ist man so im Flow, dass es sich gar nicht anfühlt wie die letzte Tour?

Tamara: Ja, schon. Also, ich zähle immer so im Kopf runter: »Jetzt sind es noch zwei Konzerte.« Und gestern gab es dann schon den Moment, in dem ich dachte: »Ich spiele jetzt zum vorletzten Mal den Song, den wir jetzt fast zehn Jahre gespielt haben.« Also, das ist schon ein arges Gefühl für mich. 

Viktoria: Aber ich glaube, es ist auch voll unterschiedlich. Denn dadurch, dass wir wieder so ein Toursetting hatten, wie wir es schon sehr oft hatten, und auch teilweise in Clubs spielen, die wir schon kennen, fühlt es sich für mich noch ein bisschen surreal an. Ich bin eher noch im Arbeitsmodus und glaube, für mich wird es erst real, wenn ich zum letzten Mal in der Arena diese Songs spiele. Aber jetzt gerade habe ich keine hard feelings, muss ich sagen.

In eurem Abschiedstext steht, dass die letzte Tour kein nostalgischer Rückblick, sondern ein gebührender Abschied werden soll. Gelingt das denn immer? Sitzt ihr nicht im Tourbus und schwelgt in Erinnerungen an die ersten Auftritte, die ersten Reisen außerhalb Europas, jedes Highlight, das die Band hat wachsen lassen?

Tamara: Ich merke besonders, was für ein extrem eingespieltes Team wir mittlerweile sind. Wenn wir auf Tour sind, wissen wir, wir können uns aufeinander verlassen. Um 9 Uhr fahren wir los, kommen um 16 Uhr an und dann weiß jeder, was er zu tun hat. Man merkt einfach, dass wir zehn Jahre zusammenarbeiten. Und dann redet man schon, wenn man eben zum fünften Mal in München spielt oder so: »Kannst’ dich noch erinnern? 2019 waren wir da und 2022.« Also man packt dann so die Erinnerungen aus. Aber ich finde das immer voll schön jetzt für die letzten Male. Und wir haben ja auch ein paar erste Male gehabt während dieser Tour. In Dornbirn haben wir zum ersten Mal gespielt, heute spielen wir zum ersten Mal in Ebensee. Also ja, das ist schon nochmal cool, noch ein paar neue Locations zu sehen.

Viktoria: Ein nostalgischer Punkt für mich sind die Hotelzimmer. Ich habe vorher ein Foto von meinem Hotelzimmer gemacht, weil mir aufgefallen ist, dass wir in den letzten zehn Jahren in vielleicht 250 verschiedenen Hotels übernachtet haben. Wer kann das von sich behaupten? Wir sind wirklich viel gereist und haben wirklich viele Hotels und Hotelzimmer von innen gesehen und das ist jetzt natürlich nicht das letzte Hotelzimmer meines Lebens, aber so im Band-Kontext ist das schon ein Erfolg. Also es wird jetzt einfach ein anderer Lifestyle.

Ihr seht euch heute als eingespieltes Team. Wenn man aber auf den Anfang eurer Karriere schaut, seid ihr relativ ungeplant zu Dives geworden, quasi learning by doing. Hattet ihr auf diesem Weg je das Gefühl, ausgelernt zu sein? Gab es einen Moment oder eine Phase, in der ihr euch nicht mehr als Newcomerinnen, sondern als etablierte Künstlerinnen verstanden habt?

Tamara: Also ich glaube, es hat schon länger gedauert, bis man das überhaupt einmal verstanden hat. Etwa nach unserem Debütalbum, das wir 2019 rausgebracht haben. Da war der Moment, wo man gemerkt hat: »Hey, das ist jetzt wirklich was, ich bin jetzt Musikerin.« Da hätten wir dann eigentlich mit großem Tourbus unterwegs sein sollen und hatten viele Shows geplant. Aber Corona hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Da hat sich dann natürlich alles ein bisschen entspannt. Was auch gut war, weil wir uns dann wirklich Gedanken gemacht haben, was die letzten fünf Jahre passiert ist.

Und als diese Erkenntnis kam von: »Hey, ich bin jetzt Musikerin«, kam damit auch der Wunsch, von der Musik leben zu können?

Viktoria: Ich glaube, das war finanziell so illusorisch. Überhaupt das Bewusstsein, dass man mit Musik Geld verdienen könnte, ist erst sehr spät gekommen. Weil auch nie Geld da war. Auch nach zehn Jahren Musik ist nie Geld da. Wir verdienen jedes Monat maximal geringfügig. Dafür, dass seit zehn Jahren die Band an erster Stelle steht. Und klar, dann kommen manchmal noch ein bisschen größere Gigs, für die man mal 3.000 Euro kriegt. Aber dazwischen spielt man zwanzig Shows für 500, 600, 700 Euro. Für die Deutschland-Shows, obwohl es uns zehn Jahre gibt, obwohl wir Alben haben, obwohl wir in den Charts sind, haben wir jeweils 750 Euro bekommen – zu dritt. Und davon zahlen wir eine Technikperson, eine Tourbegleitung, das Hotel muss man zur Hälfte zahlen, den Bus mieten, Benzin zahlen. Also diese Shows spielst du gratis. Und so ist es immer schon. Das ganze Tourleben, das ganze Musikerinnenleben ist einfach extrem teuer. Und dadurch, dass durch Streaming und Plattenverkäufe nichts reinkommt, fokussiert man sich eigentlich nur auf diese Shows. Und die sind halt sehr aufwändig, kommen mit hohen Produktionskosten und auch körperlichem Verschleiß. Es ist einfach sehr, sehr, sehr anstrengend. Ich glaube, wir waren wirklich finanziell nie in der Reichweite, dass das für jede von uns 2.000 Euro netto bedeutet hätte.

Tamara: 2017/18/19 haben wir LA Witch aus Los Angeles supportet. Die leben zwar von der Musik, aber sie leben ein ziemlich wildes Leben. Die haben zu Hause teilweise gar keine Wohnung, haben quasi alles untergestellt bei Friends und Family, reisen einfach um die ganze Welt und spielen ihre Konzerte. Und wenn man sie dann gefragt hat: »Wie geht’s euch so?«, war die Antwort immer: »It’s hard, it’s very hard«. Da ist es uns zum ersten Mal so richtig begegnet. Diese Erkenntnis, wie hart es ist, wenn man von der Musik, von der Kunst leben möchte.

Viktoria: Dass unsere Touren mittlerweile so angenehm sind, mit Einzelzimmern und Late Check-out, liegt nur daran, dass wir nebenbei gut verdienen. Nicht aber mit Musik.

Habt ihr eine Idee, wie man diese Probleme zukünftig lösen könnte? Oder ist alles so sehr miteinander verstrickt, dass Kultur schaffen und rezipieren zu einem immer größeren Luxus wird, den sich in der aktuellen Situation nur wenige leisten können?

Viktoria: Also ich glaube, was auch für uns ein großer Game-Changer gewesen wäre, wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen für Musiker*innen. Mit Irland als Vorbild, Frankreich hat das auch schon lange. Das ist quasi eine Art Solidaritätsfonds. Man muss eine gewisse Anzahl an Konzerten pro Jahr spielen und zahlt dann in diesen Fonds automatisch alle Gagen ein. Alle Künstler*innen, die committen, kriegen unabhängig davon, wie viele Konzerte sie z. B. im Monat März gespielt haben, ihr Grundeinkommen. Ich weiß nicht recht, zwischen 1.000 und 2.000 Euro werden das sein. Ich glaube, so ein Modell würde Künstler*innen auch ermöglichen, schneller Erstinvestitionen zu tätigen und sich auch mal die ersten zwei Jahre nur auf die Kunst zu konzentrieren, weil man eben nicht sieben Nebenjobs braucht. Vielleicht gelingt es dann mal mehr österreichischen Musiker*innen, international erfolgreich zu werden. Und auch wenn das österreichische Fördersystem vergleichsweise gut funktioniert, bekommt die Person, die eben am schlauesten diese Anträge ausfüllt, am ehesten eine Förderung. Und das sind halt so viele intransparente Faktoren, dass ich mir sicher bin, dass da auch recht viel Geld ins Leere läuft. Ich glaube, mit so einem Modell, man müsste das jetzt wirklich anhand von Irland anschauen, da gibt es sicher extrem schlaue Köpfe, die sich genaue Parameter überlegt haben, die das auch wirtschaftlich tragen, dieses Konzept. Aber es trägt sich ja offensichtlich, sonst würde es die Regierung nicht einführen. Und auch in Frankreich, wenn man da hinschaut, funktioniert es sehr lange schon sehr gut, Frankreich hat eine extrem florierende Musikszene. Vom Kulturministerium ist gerade eine Umfrage für AKM-Mitglieder [Anmerkung: AKM austromechana, Genossenschaft für Autor*innen, Komponist*innen und Musikverleger*innen] ausgeschrieben, um unter Künstler*innen zu fragen, was die Bedürfnisse sind, was gebraucht wird und so weiter. Man kann nur hoffen, dass sich was in der Richtung tut. Gleichzeitig kommt es mir fast ein bisschen vermessen vor, wenn man sich anschaut, was für Kürzungen wir im Sozialbereich gerade erfahren. Die Mindestsicherung, die teilweise gestrichen wird. Dass nicht einmal die Basics für Personen gedeckt sind, die weniger Möglichkeiten haben als wir. Natürlich fordere ich beides, dass es sowohl soziale Absicherung gibt als auch ein bedingungsloses Grundeinkommen für Musiker*innen, aber gleichzeitig weiß ich nicht, wie realistisch das ist.

Wie ergeht es euch im Austausch mit anderen Bands? Spricht man über die Missstände in der Industrie? Spricht man über Gagen?

Tamara: Nein, da redet niemand drüber. Wenn man andere Bands auf Festivals z. B. fragt, wie viel sie für den Gig bekommen, heißt es immer: »Das weiß ich gerade nicht, das müsst ich nachschauen.«

Viktoria: Natürlich wissen die das. Anhand der Gage entscheiden sie ja, ob sie spielen oder nicht. Ich glaube, viele größere Bands schämen sich ein bisschen, weil sie wissen, dass sie viel mehr bekommen als die kleinen Bands. Dabei wäre es wichtig, offen über sowas zu reden, damit man sich nicht alles gefallen lässt.

Tamara: Man braucht eigentlich jemanden, der die Gagen für einen aushandelt. Als Band zu verhandeln ist total schwierig. Damit wir überhaupt irgendwelche Einnahmen haben, haben wir natürlich auch schlecht bezahlte Konzerte angenommen. Auch, um gesehen zu werden. Dann nimmt man halt ein paar prestigeträchtige Gigs, spielt bei großen Festivals oder Supportshows und das für 200-500 Euro. Obwohl das nicht einmal die Anfahrt deckt. 

Viktoria: Es ist eigentlich ausnahmslos so gewesen, dass die prestigeträchtigsten Festivals am wenigsten bezahlt haben. Die wissen, dass sie Macht haben. Das ist einfach das System unbezahlter Praktika, das sich perpetuiert, je mehr Künstler*innen sich das gefallen lassen und je weniger von ihnen darüber reden. Darum reden wir auch gerade so viel darüber. Denn in dem Moment, in dem wir angekündigt haben, dass wir aufhören, haben wirklich viele Leute aus dem Bekanntenkreis gefragt: »Aber wie tust du denn dann mit dem Geld?« Und ich so: »Viel besser als vorher!«

Der finanzielle Faktor ist also ein sehr komplexer und einschlägiger. Ein weiterer Grund für die Auflösung von Dives sind aber »kreative Differenzen«. Wäre es dann nicht möglich, dass ihr euch irgendwann nochmal in anderen musikalischen Projekten austobt? Schließt das jede für sich aus oder gibt es die eine oder andere, die schon die Fühler nach neuen Projekten ausstreckt?

Tamara: Also je länger wir dabei waren, desto mehr haben wir angefangen, in eine bestimmte Richtung zu denken. Bereits beim zweiten Album. Man beginnt, sich zu fragen, was gut ankommt, oder geht über zu einfacheren Strukturen und macht alles ein bisschen poppiger, damit es vielleicht auch im Radio gespielt wird. Da ist natürlich eine Strategie dahinter und die Songs, die dabei entstehen, bleiben sehr in einem bestimmten Rahmen. Und wenn dieser Rahmen einmal wegfällt, kann man wieder ganz anders kreativ sein, und ich glaube, das braucht man nach zehn Jahren auch. Da kann man mal schauen, was rauskommt, wenn man keinen Stress hat, Platten zu verkaufen oder im Radio gespielt zu werden, sondern einfach wieder Spaß hat.

Viktoria: Irgendwann wacht man auf und denkt: »Bin ich das überhaupt noch in dieser Musik oder bin ich nur mehr ein Produkt dieser ganzen Kompromisse? Was ist die Kunst, die da rauskommt, wenn wir nicht in diesem Gefüge sind?« Ich glaube, das ist die spannendste Frage für uns nächstes Jahr. Ich bin auf jeden Fall fertig mit dieser mittelgroßen Industry-Schiene. 

Mit jedem Konzert, das ihr jetzt noch spielt, sagt ihr »Tschüss« zum Publikum. Wie verabschiedet ihr euch von euren Fans? Wie ist die Stimmung nach den Konzerten?

Viktoria: Das Publikum ist am Ende der Konzerte sehr, sehr traurig, dass wir aufhören. Das merkt man besonders nach dem Set beim Merch-Stand und beim Plattensignieren und so. Die Leute sind wirklich traurig, also es ist schon echt schön, zu sehen, dass man das erreicht hat, mit der vielen harten Arbeit, die man da reingesteckt hat. Man hat Menschen berührt. Gestern beim Konzert in Linz hat es mich auch kurz gepackt, weil ich gesehen habe, dass eine Person im Publikum war, die fast geweint hat bei »Tomorrow«. Und das sind dann die Momente, wo du es checkst.

Das Tourfinale findet am 3. Dezember 2025 in der Großen Halle der Arena Wien statt. Mit welchen Gefühlen blickt ihr auf diesen Termin? Macht ihr euch schon Gedanken über das Danach?

Tamara: Ich glaube, das ist wie so eine Hochzeit oder so eine Vierziger-Feier, bei der man sich voll den Stress macht, dass alles perfekt sein muss. Mein großer Wunsch hingegen ist, wirklich alles von dem Tag irgendwie lustig und entspannt zu erleben und mich wirklich zu freuen, dass die Leute da sind, mit den Special Guests zu plaudern und dass wir dann einfach Spaß haben auf der Aftershow-Party. Wir sind ja eh super im Organisieren und jetzt ist alles schon so total gut ausgecheckt. Wir müssen dann einfach nochmal auf der Bühne stehen und dann wird das so ein unglaublich schöner Abend und ja, ich freu mich wirklich ganz drauf.

Viktoria: Ich bin echt ur nervös. Es wird wahrscheinlich sehr voll werden, wir haben schon sehr viele Tickets verkauft – zum Glück! Meine Oma kommt, die ist 90, und ich freu mich extrem, es rührt mich extrem, aber ich muss so drumherum ein bisschen die Familie doch auch mitplanen. Also irgendwie bin ich auf mehrere Weisen so ein bisschen nervös. Aber ich werd’ mich auch wirklich sehr zusammenreißen und versuchen, das zu genießen. So ein Abend geht schnell vorbei und dann wacht man am nächsten Tag auf und denkt: »Oh, das war’s eigentlich schon.«

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Text
Ariana Koochi

Veröffentlichung
01.12.2025

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