Na, wer wird denn da verloren gehen, im schmuddeligen Garage-Rock’n’Roll? Alles im grünen bzw. roten Bereich. Das Gitarre-Schlagzeug-Duo aus Mississippi knallt los, als gäbe es keine Krise. Don’t fuck with my money. Richtig, nur fetziger Garage Rock’n’Roll kann uns retten. Manchmal gibt’s hier sehr viel Echo und Hall? Ja. Manchmal übersteuert die gesamte Aufnahme? Zweifellos. Melodien werden im Keim erstickt? Ja, Gott-sei-Dank! Lass es raus, lass es raus, let it out. Des einen Leid ist des anderen Kartharsis. Für Bass Drum Of Death gibt’s kein Heute ohne Stooges, sie lieben The Ramones (»High School Roaches«) und auch die frühen Stones (»Spare Room«). Das Debüt-Album ist übrigens von Gitarrist/Vokalist/Songwriter John Barrett im Alleingang – also einschließlich der Drums – eingespielt worden. Spieldauer ganze 31 Minuten. Wer mehr will, drücke einfach die Repeat-Taste. Fat Possum Records liefert immer noch puren Stoff ab. You-Tube-Empfehlung zur Einführung: »Get Found«(Video directed by Alex Warren Cameras)
Bass Drum Of Death
»2011 GB City«
Fat Possum Records
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