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Plexiq

20000

Clearspot

Für ihren dritten Longplayer für Clearspot haben Felix Huber, Markus Ex und Teun Leemreijze aka plexiq wieder mal nicht nur tief in der Mottenkiste groovender Stile gegraben, sondern bleiben darüber hinaus höchst Disco-tauglich. Das Ding an pelxiq ist, dass sie die Computer-generierte Abstaktions-Anonymität zwar aufgreifen, daraus jedoch kompakte Songs in Rockformat machen, garniert mit Einsprengseln aus Funk, House und Dub. Verglichen mit ihren vorherigen Aufnahmen wird pelxiq immer gesangslastiger, aber auch kompakter: Die Rhythmusmaschine aus Bass, Drums und Electronica leistet dem Tanzbein Vorschub (»Failure«, »Wah& Combat«). Funk ist angesagt, der genüßlich aus den Orgel-Melodien tropft, diverse Sample-Spielereien inklusive. Für typische Stimmungsschwankungen höre »Black Box Recorder«. Und der Track »Criminal Arts« wird mit seinen straight nach vorne gespielten Gitarren und den derben Electronic-Teilen sicher einen Hit landen.

Home / Rezensionen

Text
Heinrich Deisl

Veröffentlichung
02.05.2001

Schlagwörter


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