Japans schweigende Poeten melden sich hier schon zum wiederholten Male mit einem Remixalbum zurück, diesmal mit neuen Mixen der Tracks ihres letzten Studioalbums »To Come«. Neben bekannteren Acts wie dem Freeform Arkestra, King Britt oder Spacek finden sich unter den 12 Tracks auch Perlen weniger bekannterer Acts. Vom Klangbild her überwiegen die von den Originalen bekannten fein-dubbigen Acid-Jazz-Sounds der Silent Poets, die sich in hiphoppigen, housigen und natürlich dubbigen Versionen wiederfinden, in denen die meditative Qualität der Poets-Tracks sich in Groove und Funk auflöst: Ob das nun Stärke oder Schwäche ist, ob Original oder Remix besser gefällt, muss jeder mit seinem Geschmack selbst ausmache. Fest steht: »Another Version« ist anders.
Silent Poets
To Come ... Another Version
Eastwest
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