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Offshore Freq #4

JME und OH91 zeigen wie sich Grime Schubladen und Marktlogiken entzieht (oder auch nicht). Omar S produziert neuerdings HipHop, Roger Robinson und The Spaceape verorten Dub-Poetry in der Gegenwart und aus Mitteleuropa kommt etwas, das wie Jungle klingt, aber keiner ist.

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Chris Hessle
VERÖFFENTLICHUNG

11.04.2016

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Offshore Freq #2

Rund zehn Jahre nach seinem LP-Debüt »Threadin’ On Thin Ice« (XL) veröffentlicht Wiley mit »Snakes & Ladders« sein mittlerweile neuntes Album. Seine Diskographie wäre wohl doppelt so lang, hätte er nicht 2010 auf einen Schlag elf ZIP-Files mit über zweihundert unveröffentlichten Tracks hergeschenkt. Allerdings hat diese Aktion (eine Reaktion auf seine Frustration mit Majorlabels) auch Wileys Ruf als Godfather of Grime mitbegründet – die Fans waren jedenfalls hin und weg. »I’m doing what I want, so fuck it!«, meint er dazu in »Snakes & Ladders (Part Two)« – eigentlich drei Trackskizzen in bester Mixtape-Manier, Outro und zugleich einer der Höhepunkte des Albums.

TEXT
Chris Hessle
VERÖFFENTLICHUNG

29.07.2015

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