Dieses postindustrielle Trauma auf seinem zweiten Album für Thomas Brinkmanns Label hat nichts mit vermeintlichen Kracheskapaden zu tun, vielmehr nimmt sich der Georgier Gogi Dzozuashvili in recht charmanter Weise den Schnipseln postindustrieller Musikproduktion an und erdet sie im POP. Die 20 Stücke umspannen jene Zeit, als Gogi vor acht Jahren in einem besetzten Studio in…
Das Label von Thomas Brinkmann, umtriebiger Musiker und Produzent in Sachen schweißtreibendem Maschinen-Funk-Techno, war noch nie für vorhersehbare Releases gut. Wäre Brinkmann nicht die Musik dazwischen gekommen, wäre aus ihm vielleicht ja ein Kunstprofessor geworden. Womit es wohl nicht ganz abwegig erscheint, dass der Labelname etwas mit dem surrealistischen Maler zu tun hat. Dabei okkupieren…