Der Amsterdamer Radboud Mens ist eine absolute Fixgröße in der extrem umtriebigen holländischen Experimentalelektronik-Szene. Er veröffentlichte seit 1994 unter eigenem Namen mehr als ein Dutzend Platten, dazu kommen unzählige Compilationbeiträge und Kollaborationen, er spielte im Club Transmediale, am Mutek-Festival, für das Goethe-Institut Sao Paolo, die Ars Electronica u.a. Ausgehend von entschlackt gehaltenen Settings drehen sich viele seiner Arbeiten um die physikalische Qualität von Sound. Sinus- und Pulssignale reichen dabei schon aus, um ein mal abstraktes, mal schwer Dublastiges Environment aufzubauen. (HD)
»Sehr wohl, der Herr.« »Tut mir leid, die Dame.« Da haben wir ein recht archetypisches Dada-Projekt, nämlich finanziell geförderte Kunst. Also nichts, nach dem sich seit längerem jemand gesehnt hätte, und vielleicht auch niemals wieder wird. Blonk, ein niederländischer Spoken-Word-Künstler, deckt viele Bereiche von bildender Kunst über harsche Improvisation bis zu wahren Ernsthaftigkeiten ab. Die…
Das geheimnisumwitterte Laboratory Of Sonic Discovery hat zu einem neuen Schlag auf die Numerologie ausgeholt und mit »7 Songs« eine Konzeptscheibe reinster Güte abgeliefert. Der pure Sinus-Ton eines Rhytmusgenerators wurde auf Harddisk aufgenommen und bearbeitet: Am Anfang sind es 25Hz, die sich in 77 Abschnitten zu 3 Hz bis 253 Hz hinaufpotenzieren. Das sagt zumindest…