»Bar Sachiko« – Sachiko M
Minimalismus pur: Sechzig Minuten. Zwei Sinustöne. Simpelste Dramaturgie. Und trotzdem, es funktioniert. Ich bleibe hängen, höre mich durch die komplette Stunde vermeintlicher Eintönigkeit. Die durch leichte Bewegungen meines Kopfes hervorgerufenen auditiven Phänomene sind durchaus intensiv, besonders wenn die beiden, sich nur in ihrer Klangfarbe und Lautstärke unterscheidenden Sinustöne, gleichzeitig aus den Lautsprechern kommen. Viel mehr…
Tobias Bolt
13.06.2004