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Mala Herba – »Demonologia«

Mala Herba bedeutet so viel wie »böses Kraut« und diesmal ist vermutlich nicht Cannabis gemeint, sondern der Verweis im Bandnamen geht weiter – bis hin zum mittelalterlichen Kräutergarten und den oftmals ob des Verdachts der Anrufung finsterer Mächte in der frühen Neuzeit als Hexen verbrannten Frauen: Synth Witchcraft nennt Mala Herba das selbst. Bereits 2017…

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Jan Bruckschwaiger
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16.03.2021

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»Unfold« – Ghost Actor

Auftritt Ghost Actor. Dezent beleuchtete Bühne, lange Kamerafahrten, spärliche Perspektivenwechsel. Das Debütalbum »Unfold« des neuen Bandprojekts von Mark Crumby (Konstruktivists) und Corina Nenuphar (Vile Oblique) entfaltet sich behutsam und exakt choreographiert wie poetisches Autorenkino: klare Kompositionen ohne Ornament, dominante Downtempo-Beats, essentielle Lyrics, weitläufige Schichten aus Synthesizern. Im Zuge von fünf bis acht Minuten langen, dicht…

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Michael Giebl
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22.09.2014

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Sigi Maron: Stur wie Beton

Zu seinem 70er im Mai schenkte sich Sigi Maron das Album »Dynamit und Edelschrott«. Die Konzerte dazu blieben (bis auf den heurigen Auftritt beim Volksstimmefest, wo er 2008 nach erster Operation ein glorioses Comeback-Konzert gab) aus, da wieder einmal das Krankenhaus rief. Aber nachdem die Gesundheit wieder die Oberhand gewonnen hat, werden die neuen Songs nun auch auf den Bühnen von Baden, Oberwart, Graz und Linz strahlen.

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G. Bus Schweiger
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23.08.2014

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»s/t« – Die Selektion

Derek Jarman cruist durch den deutschen Hochwald. Wen trifft er da? An den Fichten lehnende, lederbewehrte Belgier mit Sonnenbrillen und Reitstiefel, ineinander verknotete Partyleichen in den obersten Baumkronen und eine wundersame Fee namens Genesis, die ihm sechs Wünsche erfüllen will … Klingt zauberhaft? Und dennoch, behaupte ich, hat dieses Märchen weit weniger zu bieten als…

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Michael Giebl
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19.05.2012

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»Forward + Rewind: The Future Echo Tapes« – Various Artists

Zwei Kassetten, zwei kostbare Stunden voll unveröffentlichter Tracks von Musik, die klingt, wie von vor drei&szligig Jahren. Damals als Synth noch »Zukunft« hie&szlig und nicht »anachronistisch« und das Wort »cool« noch »cool«. Arrogant, eisig, Berge von flockigem Pulverschnee, Berlin, laut. Eckige Menschen, eckige Maschinen, eckige Frisuren. Ice, ice Baby. Gibt es heute noch Zukunftsmusik? Gibt…

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Ally Sheedy
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26.03.2012

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