Na, die sind ja allerliebst! Evelyn Pope und William Cowie sind Ashby aus Boston und machen zuckersüßen Pop. Klebt aber fast gar nicht an den Zähnen, so locker-flockig wird der hier dargeboten. Ashby erinnern mit ihrem melancholisch-elektronischen Retro-Futurismus natürlich zunächst mal an Saint Etienne oder Stereolab ohne Studienabschluss. Aber das ist ja auch nicht schlecht. Viel Neues haben sie dem dann allerdings nicht hinzuzufügen: Schließlich servieren Ashby doch nur harmlos-niedliche Tracks mit hingehauchtem Gesang, charmant blubbernden Synthies, elegant jazzelnden Gitarren, sanften Beats und ähnlichen Zutaten. Also Cocktail-Party-Musik für junge hippe Menschen in Jason-King-Anzügen und Emma-Peel-Catsuits.
Ashby
Power Ballads
Marina
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