Shlong kommen aus Österreich, genauer aus Fieberbrunn in Tirol, und fabrizieren Noise-Power-Pop in der klassischen Besetzung: Gitarre, Drums, Bass plus unnötige Studiobasteleien. Laut Gitarrist El Mex kommt es ihnen dabei hauptsächlich auf zwei Dinge an: »Schön laut und super-poppig zum Mitsingen muss es sein.« Na ja. Möglich, dass das ganze live nach ein paar Bierchen mäßig Spaß macht, die vorliegenden sieben Tracks ihrer neuen EP mit den obligaten drei Riffs (maximal) pro Song, mehrstimmigen Refrains (immer an den richtigen Stellen), zu vielen »Woohohoos« und »Hey-hey-heys« wirken dann im Endeffekt aber doch sehr altbacken und uninspiriert. Eigentlich eine ziemlich ärgerliche Angelegenheit.
Shlong
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