»Dieses Album ist wie ein Debüt für uns«, meint Kelly Jones, seines Zeichens Sänger der Phonics. Dass sie Einiges versucht haben, um möglichst neu und anders zu klingen, fällt seltsamerweise nur den vier Jungs selbst auf. Denn, auch wenn so mancher Ton, manche Passage, etwas Un-Phonicle klingen mag, basiert doch alls auf dem immergleichen Leitfaden, aus dem auch schon die Alben davor entstanden sind. Die Texte sind eingängig und seit dem zweiten Album typisch seicht und wie zugeschnitten für den Mainstream. Einerseits meckern Fans, wenn sich ihre geliebten Vorbilder verändern, aber andererseits kann man es dann jenen nicht Recht machen, die sich ein bisschen mehr spürbare Innovation wünschen würden. Somit bleibt auf »Keep Calm And Carry On« alles beim Alten.
Stereophonics
Keep Calm And Carry On
Mercury Records
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