»Fastbreak«, ihr erstes Album, ist das Ergebnis einer bereits mehrjährigen seltsamen musikalischen Beziehung. Es ist das Kind von drei jungen Rappern – ScOOp, StePh und Sweat-On – gemeinsam mit einer Jazzband rund um den Saxophonisten Hans Salomon und den beinahe omnipräsenten Rens Newland. Die Symbiose aus Jazz und Rap ist zwar auch nicht neu, aber hierzulande doch noch gewöhnungsbedürftig. Mit »Fastbreak« haben D.E.W.I.E.N.E.R.S. das ihre dazu beigetragen das zu ändern, und einen durchaus gelungenen Einstand gefeiert. Ein schön rundes, durchkomponiertes, hörenswertes Album mit sehr viel Potenzial, für meinen Geschmack jedoch ein wenig zu brav. Etwas mehr Erde und Feuer könnten dem Ganzen nicht schaden. Aber Wiener sind wir doch alle, wenn schon keine Winner.
D.E.W.I.E.N.E.R.S.
Fastbreak
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