Endlich einmal ein angenehm volles Konzert. Gut ge-, aber nicht überfüllt. Flex.
Gut gelaunte Teenager, rockende Mid-End-Twenties, gut gelaunte Band auf der Bühne.
Die Jungs aus Koblenz spielen sich quer durch ihre 14-jährigen Bandgeschichte, wobei das musikalische Hauptaugenmerk auf Stücken der letzten beiden Alben liegt.
Melancholie in tanzbarer Form. Die Songs schwanken zwischen brachialer Ohrengewalt bis zu fast sphärisch poprockigen Klängen: »It Could Be Yours«, »Last Summer« , »Could’nt Care Less« – düstere Herzschmerzhymnen zum Haareschütteln, Rocken, Funkeln im gleißend hellen Licht. Danke Blackmail. Schön wars!