In ihren stärksten Momenten erinnert diese Platte an so manche Laswell’sche Aufarbeitung afrikanischer Musik, wo schwere Beats auf leichthändige Percussion treffen. Eingelullt in eine Klanglandschaft, gleitet das Ding dann aber leider oft ein wenig in Richtung Pathos ab. In diesen Momenten klingen die Stücke dann wieder zu Downtempo-Klischee-lastig und entbehren der Leichtigkeit der Grooves,die einige der Tracks so angenehm machen. State-of-the-Art programmiert und produziert, kann man insgesamt aber von einer gelungenen Kombination aus afrikanischen Einflüssen, dubbigen Trackstrukturen und einer manchmal Pink Floydesken (die späten P.F.) Mainstream-Psychedelia sprechen, die sich selbst zum entspannten Hören an lauen Sommerabenden einlädt.
Orna Mental
A to Z
African Dance
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