Mickey Rourke feiert sein großartiges Comeback in dieser Geschichte über verprügelte Träumer und unbesiegte Verlierer, die 2008 in Venedig mit dem Goldenen Löwen und dem Golden Globe 2009 für den besten Darsteller ausgezeichnet wurde. Randy »The Ram« Robinson (Mickey Rourke) ist ein Gladiator des Pop- Zeitalters. Als Wrestler feierten ihn früher die Fans in ganz Amerika. Doch der Preis dieses Ruhms war hoch: Der Star von einst ist ein Wrack, er hält sich mit Billigkämpfen für seine letzten, unverbesserlichen Anhänger über Wasser. Selbst mit der üblichen Dosis an Steroiden lässt sich der körperliche Verfall nicht mehr aufhalten. Nach einem Herzanfall erkennt Randy endlich die Grenzen dieser Existenz: Der Einzelgänger nimmt Kontakt zu seiner lang entfremdeten Tochter Stephanie (Evan Rachel Wood) auf, findet in der Stripperin Cassidy (Marisa Tomei) eine Seelengefährtin und wagt die ersten Schritte in ein gewöhnliches Berufsleben. Doch Wrestling ist mehr als ein Job, den man einfach so ablegt, es ist ein Schicksal.
Comeback für Rourke
Im Jahr 2008 ist Mickey Rourke ein unwahrscheinlicher Filmheld. Doch in »The Wrestler« begeisterte er die Festivalgänger von Venedig 2008 so nachhaltig, dass ein kleines Beben durch die Filmwelt ging. Regie-Visionär Darren Aronofsky erhielt den Goldenen Löwen indes nicht nur für seinen Besetzung-Coup. Ihm gelang ein moderner Klassiker über Liebe, Einsamkeit und den Lockungen der großen Bühne, denen man sich nicht entziehen kann.
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