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Umkehrung eines Machtverhältnisses

In »Alles ist gut« porträtiert Eva Trobisch eine selbstbewusste junge Frau, die nach einer Vergewaltigung die Deutungshoheit über das an ihr begangene Verbrechen behält, indem sie allein bestimmt, wie damit umgegangen wird. Männer sind hier vor allem aggressive, unbeholfene Opfer ihrer selbst.

TEXT
Lutz Vössing
VERÖFFENTLICHUNG

08.11.2018

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