Mit im Gepäck hat Boine ihre neue CD »Sterna Paradisea (Cuovgga Airras)« (Emarcy/Universal), die vor kurzem erschienen ist. Hat sich Boine in der Anfangszeit ihrer Karriere verstärkt an samischen Musiktraditionen ihrer Heimat orientiert, steht sie seit einigen Jahren für Eklektizismus: Traditionelle Musik und Jazz werden organisch miteinander verbunden. Das gelingt auf Sterna Paradisea herausragend, vielleicht ist Boine gerade am Höhepunkt ihrer Karriere angelangt!
Mari Boine am 14.11. im Porgy & Bess
Sie singt in samischer Sprache und vertont mit »When night is almost done« ein Gedicht von Emily Dickinson. Diesen Samstag spielt die Sängerin aus dem hohen Norden im Wiener Porgy & Bess, ein Besuch dort ist dringend anzuraten.
Zum Abschluss sei noch auf Boines legendäres Album »Gula Gula« – erstmals erschienen auf Peter Gabriels RealWorld Label – verwiesen, dass auch nach fast zwei Jahrzehnten nichts an Strahlkraft eingebüßt hat.
Mari Boine: »Sterna Paradisea (Cuovgga Airras)« (Emarcy/Universal)
l i v e: Sa 14.11.2009: Porgy & Bess, Riemergasse 11, 1010 Wien, 20:30h