Ein Konzert der sitzledernen Garnitur. Alles an was ich denken konnte war ein Café Latte. Nicht, dass das Konzert musikalisch nicht zu goutieren gewesen wär – nur halt eher im Sitzen als im Stehen. Tuxedomoon brachten hauptsachlich sehr spärlich vokalisierte Stücke von ihrem ganz neuen Album und spielten auch sonst – bis auf die Zugabe-Stücke aus der neueren Zeit, konkret von ihrem letzten Album »Cabin In The Sky« – Altbekanntes. Für »Cabin In The Sky« haben sich Tuxedomoon, seit jeher steht der Name für einen Wust an wechselnder Besetzung, nach den relativ stillen 90er Jahren, 2004 wieder reformiert, mit Gründungsmitglied Reininger. Schwarz und mit Schlag: Bei diesem Auftritt boten die Musiker ein Programm das für mich rein gefühlsmäßig gut ins Porgy & Bess gepasst hätte. Der Abend wurde in sehr, sehr pure Jazz und Improvmusik getaucht, ruhig und technisch überzeugend gespielt. Mir wurde die ruhige Loungemusik mit der Zeit etwas dröge, aber ich bin ja nicht jedermann, und in der ersten Reihe standen Menschen, die mit der Darbietung äußerst zufrieden gewesen sind. Für mich allerdings fehlten zwei Dinge zu meinem Glück: Ein Sessel und ein Café Latte. Mit viel Milchschaum.
Eklektischer Einspänner
Ein Konzert der sitzledernen Garnitur. Alles an was ich denken konnte war ein Café Latte. Nicht, dass das Konzert musikalisch nicht zu goutieren gewesen wär – nur halt eher im Sitzen als im Stehen. Tuxedomoon brachten hauptsachlich sehr spärlich vokalisierte Stücke von ihrem ganz neuen Album und spielten auch sonst – bis auf die Zugabe-Stücke aus der neueren Zeit, konkret von ihrem letzten Album »Cabin In The Sky« – Altbekanntes. Für »Cabin In The Sky« haben sich Tuxedomoon, seit jeher steht der Name für einen Wust an wechselnder Besetzung, nach den relativ stillen 90er Jahren, 2004 wieder reformiert, mit Gründungsmitglied Reininger. Schwarz und mit Schlag: Bei diesem Auftritt boten die Musiker ein Programm das für mich rein gefühlsmäßig gut ins Porgy & Bess gepasst hätte. Der Abend wurde in sehr, sehr pure Jazz und Improvmusik getaucht, ruhig und technisch überzeugend gespielt. Mir wurde die ruhige Loungemusik mit der Zeit etwas dröge, aber ich bin ja nicht jedermann, und in der ersten Reihe standen Menschen, die mit der Darbietung äußerst zufrieden gewesen sind. Für mich allerdings fehlten zwei Dinge zu meinem Glück: Ein Sessel und ein Café Latte. Mit viel Milchschaum.
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