Live Aid Bühne im John F. Kennedy-Stadion, Philadelphia © Squelle, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Live Aid Bühne im John F. Kennedy-Stadion, Philadelphia © Squelle, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0

Ein Konzert, das die Welt bewegte

40 Jahre sind seit dem Doppelkonzert Live Aid in London und Philadelphia vergangen. Das Ergebnis war politisch und popkulturell durchwachsen, eine unvergessliche Erinnerung blieb es dennoch – auch für die Wienerin Maresi McNab, die seinerzeit als Augen- und Ohrenzeugin live dabei war.

Es war das bis dato wohl größte Musik- und TV-Spektakel aller Zeiten: Live Aid. Fast zwei Milliarden Fernsehzuschauer*innen verfolgten am 13. Juli 1985 jenes Wohltätigkeitskonzert, das in London und Philadelphia zugleich stattfand. Unter dem Motto »Feed The World« und auf Initiative der Musiker Bob Geldof und Midge Ure betrat damals das Who’s who der Rock- und Popwelt die beiden Bühnen, um Spenden für die Hungerhilfe in Äthiopien zu sammeln. Etwa 100 Millionen US-Dollar kamen zusammen. Unter den ca. 72.000 Zuschauer*innen im Stadionoval von Wembley, London, neben dem John F. Kennedy-Stadion in Philadelphia Schauplatz des Großevents, befand sich auch eine Österreicherin.

Sommer 1985: Bobele, Bruce & »Brothers in Arms«

»Im Mai 1985 haben die Dire Straits in Europa getourt, mit ihrer ›Brothers in Arms‹-Tour«, beginnt die Wienerin Maresi McNab ihre Geschichte zu erzählen, als wir sie fragen, wie sie an eine Karte für das Live-Aid-Konzert gekommen sei. »Ich hab’ mir sofort den Tourplan angeschaut und gesehen, die spielen Mitte Juli in London«, so McNab, die ein Ticket für das Konzert der Band um Mark Knopfler in der Wembley Arena, die in direkter Nachbarschaft des Wembley-Stadions liegt, ergattern konnte. Als sie dann aber erfahren habe, dass in der Woche danach das Live-Aid-Konzert stattfindet, habe sie verzweifelt nach Karten gesucht. »Irgendwo in einem Journal hab’ ich dann für 100 Pfund Karten gekauft. Das war sehr viel, aber egal, ich musste das Konzert sehen!« 

In der Woche davor hatte Boris Becker (»Bobele«) erstmals Wimbledon gewonnen und Bruce Springsteen mit seiner »Born in the U.S.A.«-Tour das Wembley-Stadion gefüllt. »London stand schon deshalb Kopf und war gar nicht so Live Aid, sondern bloß Bruce und Boris«, beschreibt die Österreicherin die damalige Stimmung in der englischen Hauptstadt. Die Atmosphäre änderte sich am Tag des Konzerts, als die damals 24-jährige Wienerin auf dem Weg zum Wembley-Stadion war und das Event buchstäblich immer näher rückte. »Einen Kilometer vor dem Stadion war schon eine geile Stimmung und überall Schwarzmarkt. Die Tickets wurden immer billiger. Hätte ich die Nerven gehabt, hätte ich mehrfach da reingekonnt.«

Wembley-Stadion, London, 13. Juli 1985. »Es ist 12:00 Uhr in London, 7:00 Uhr in Philadelphia, und auf der ganzen Welt Zeit für Live Aid«, eröffnet BBC-Kommentator Richard Skinner den mehrstündigen Konzertmarathon, der per Satellit in 150 Länder übertragen wird. Die Fernsehbilder zeigen die königliche Loge, der »Royal Salute« der Militärkapelle Band of the Coldstream Guards ertönt und dann hallt »Rockin’ All Over The World« durchs Wembley-Stadion. »Ich kam da rein und Status Quo spielten als erstes und ich dachte nur: Wow! Und dann hab’ ich mich von dem Strom der Menschen treiben lassen und bin plötzlich unter der Royal Box gelandet«, erinnert sich McNab. »Das war genau in der Mitte. Man sitzt am breitesten Oval. Irgendwie wurde ich da angespült. Von mir aus gesehen auf der linken Seite stand tatsächlich Lady Diana mit George Michael, das war vielleicht fünf Meter von mir weg – geil!«, bringt die damalige Studentin ihre Emotionen auf den Punkt. Noch heute schwärmt sie von dem »Bombenblick« wie auch von der Akustik und den »big moments«.

Rock vereint in Betroffenheit

Als dann U2-Frontmann Bono die Bühne betreten habe, sei das Publikum schier ausgeflippt, erzählt McNab und erinnert sich auch an die Nummer mit Phil Collins, der nach »In The Air Tonight« direkt zum Flughafen fuhr, in die Concord, damals das schnellste Passagierflugzeug der Welt, stieg und über das Wembley-Stadion flog, um sechs Stunden später in Philadelphia im JFK-Stadion auf der Bühne für Led Zeppelin zu trommeln. Oder an den legendären Auftritt von Queen und Sänger Freddy Mercury, dem 72.000 im Wembley-Stadion »Ay-Oh« echoten und den McNab mit nur einem Wort beschreibt: »Wahnsinn!« Live-Aid-Initiator Bob Geldof betrat die Bühne und riss bei dem Boomtown-Rats-Klassiker »I Don’t Like Mondays« und der Liedzeile »And the lesson today is how to die« die linke Hand nach oben, ballte die Faust und hielt für einen kurzen Moment inne, als wolle er an den eigentlichen Grund für das Event erinnern. Dieser wurde nach David Bowies Auftritt den Tausenden im Stadion und dem Milliardenpublikum vor den TV-Bildschirmen auch vor Augen geführt.

Zu sehen bekam die Welt das Video des BBC-Reporters Michael Buerk über die Hungerkatastrophe in Äthiopien 1984/85. Unterlegt wurde der Einspieler mit dem Song »Drive« der amerikanischen Band The Cars. Die Bilder zeigen einen kleinen, unterernährten Jungen, der nur mit Mühe das Sackleinen ablegt, in das er zum Schlafen eingewickelt war. Mit aufgeblähtem Hungerbauch und seinen kleinen, dürren Beinen versucht er, aufzustehen. Um ihn herum blicken unzählige ausgemergelte Menschen in die Kamera, schreien Babys vor Hunger und wickelt ein Vater sein verstorbenes Kind in Sackleinen. Es sind diese Bilder der Hungerkatastrophe in Afrika, die Bob Geldof im Spätsommer 1984 im britischen Fernsehen erstmals sah und die ihn zur Tat schreiten ließen, wenn schon die westlichen Regierungen seiner Meinung nach nichts taten. Der Sänger der Boomtown Rats hob das Hilfsprojekt Band Aid aus der Taufe und schrieb im Herbst 1984 gemeinsam mit Midge Ure von Ultravox die Single »Do They Know It’s Christmas?«. Es gelang Geldof, für die Einspielung der Aufnahme eine poparistokratische Entourage ins Aufnahmestudio von Musikproduzent Trevor Horn zu ziehen. Der am 25. November 1984 veröffentlichte Song schoss durch die Decke und landete mit 6,9 Millionen verkauften Platten in Großbritannien, Deutschland, der Schweiz, Österreich und den USA auf Platz eins der Single-Charts. Der Titel spielte einen Erlös von rund acht Millionen Pfund (12 Millionen Euro) ein und war bis zum Release von Elton Johns Neuaufnahme von »Candle In The Wind« – ein für die 1997 verstorbene Prinzessin Diana umgedichteter Nekrolog seines Songs für Marilyn Monroe – die meistverkaufte Single in Großbritannien.

Zugunsten der Hungerhilfe in Afrika verzichteten die etwa drei Dutzend an der Single beteiligten Popstars auf ihre Gage. Auf Drängen von Geldof verzichtete auch die britische Regierung, die seiner Meinung nach nicht genug für die Hungeropfer tat, nach anfänglicher Weigerung auf die durch den Verkauf der Band-Aid-Platte eingenommene Mehrwertsteuer. Vorausgegangen war ein Disput des Punkrockers mit der britischen Premierministerin Margaret Thatcher über die Frage, warum Großbritannien Tonnen von Butter ins Meer kippte, um den Markt zu stützen, statt ihn nach Afrika zu schicken, wo Menschen starben. Daraufhin lud die Premierministerin den Musiker in die Downing Street Nr. 10 ein, wo ein Glas Whiskey, das die beiden miteinander tranken, womöglich für eine mildere Haltung der »Eisernen Lady« sorgte – nach dem Erfolg von Live Aid setzte Thatcher die Hungerhilfe auf die Agenda des G7-Gipfels.

Die ganze Welt schaut zu

Die Idee, ein Benefizkonzert zugunsten der Hungerhilfe zu veranstalten, hatte jedoch nicht Geldof, sondern Sänger Boy George, der mit seinem Culture Club nicht bei Live Aid auftrat. Wie aber ein Benefizkonzert der Superlative auf die Beine stellen? Glücklicherweise gelang es Geldof, mit Harvey Goldsmith einen der profiliertesten Promoter von Rock-Konzerten ins Boot zu holen. »Ich hatte keine Chance, nein zu sagen«, erinnert sich Goldsmith. »Bob stürmte in mein Büro und sagte: ›Wir machen das jetzt!‹ Und dann ging es los«, so Goldsmith, der im April 2021 an den Folgen einer Sars-CoV-2-Infektion starb. 

In den USA hingegen übernahm der deutsch-amerikanische Konzertveranstalter Bill Graham, der 1931 als Wolfgang Wolodja Grajonca in Berlin geboren wurde und 1991 bei einem Helikopterabsturz ums Leben kam, die Suche nach einer geeigneten Zweit-Location. Weil die großen Arenen in New York oder Detroit aus Termingründen nicht zur Verfügung standen, fand das Event an der Ostküste der Vereinigten Staaten im 6.000 Kilometer entfernten und über 90.000 Zuschauer*innen fassenden JFK-Stadion in Philadelphia statt. Noch nie in der Musikgeschichte traten bis dato so viele Musiker*innen und Bands zugleich auf. Und noch nie sahen so viele Menschen dabei zu. Übertragen wurde das Konzert über Satellit in mehr als 150 Länder. Von 1,9 Milliarden TV-Zuschauer*innen, etwa 40 Prozent der damaligen Weltbevölkerung, ist die Rede. Als die Spenden während der Live-Übertragung des Konzerts hinter den Erwartungen zurückblieben, wandte sich der Punkrocker Geldof selbst an das TV-Publikum: »It’s not happening enough […] give us the money, there are people dying now«, so der grantige Geldof vor laufender Kamera der BBC. 

Obwohl Live Aid ca. 150 Millionen Pfund (heute etwa 175 Millionen Euro) einspielte, geriet das Event in die Kritik. Manche Künstler*innen, darunter Michael Jackson und Stevie Wonder, bemängelten, dass schwarze Artists unterrepräsentiert und Artists aus Afrika überhaupt nicht beteiligt gewesen seien. Jackson arbeitete damals rund um die Uhr im Studio an seinem Album »Bad« und konnte aus zeitlichen Gründen nicht teilnehmen. Andere wie Huey Lewis & the News, Prince, Bruce »The Boss« Springsteen, Boy George und The Smiths sagten ab, unter anderem, weil sie die Relevanz der Veranstaltung bezweifelten. Wieder andere Künstler*innen wie Eurythmics erteilten eine Absage aus Krankheitsgründen oder weil sie – wie Rod Stewart und Billy Joel – keine Begleitband fanden. Angeblich wegen eines zu vollen Line-ups wurden Foreigner und Yes, die sich zur Teilnahme am Konzert in den USA bereiterklärten, von Promoter Graham abgelehnt.

Was wurde tatsächlich bewegt?

Vielen teilnehmenden Künstler*innen, so ein weiterer Kritikpunkt, sei es mehr um Öffentlichkeitsarbeit in eigener Sache gegangen als um die Spendenaktion. Berichten zufolge sollen außerdem Spendengelder in die Hände äthiopischer Rebellen geflossen und für den Kauf von Waffen verwendet worden sein. Nach dem Sturz der Monarchie unter Kaiser Haile Selassie 1974 übernahm in dem 112 Millionen Einwohner*innen zählenden und 1,1 Millionen Quadratkilometer großen Binnenstaat Äthiopien im Osten Afrikas eine Militärregierung, die sogenannte DERG, die Macht. Das kommunistische DERG-Regime unter Machthaber Mengistu Haile Mariam galt neben einer langanhaltenden Dürreperiode als mitverantwortlich für die Hungersnot, der 1984/85 eine halbe bis eine Millionen Menschen zum Opfer fielen. Um die Region Tigrey im Norden Äthiopiens von der Herrschaft der DERG zu befreien, führten Rebellen der Befreiungsfront von Tigray (TPLF) Krieg gegen die Regierungsarmee. Nach seinem Sturz suchte Mengistu, der vom Obersten Gerichtshof in Addis Abeba zum Tode verurteilt wurde, Asyl in Simbabwe, wo er noch heute lebt.

Trotz aller Kritik bewirkte Live Aid auch Gutes: So flossen die Einnahmen in zahlreiche Hilfsprojekte. Außerdem wurden in Äthiopien LKWs und Nahrungsmittel bereitgestellt. Band Aid charterte drei Schiffe, die jede Woche nach Afrika fuhren und Medikamente, Zelte, Lastwagen, Pflanzenöl, Getreide und Mehl transportierten. Live Aid rückte die Hungersnot in Äthiopien stärker ins öffentliche Bewusstsein und löste eine ungeahnte Welle der Solidarität aus. In musikalischer Hinsicht sorgte das Event dafür, dass sich die Musikwelt vereinte und manch getrennte Wege wieder zusammenführten. So fanden Black Sabbath, Led Zeppelin und The Who auf der Bühne in Philadelphia (zumindest kurzfristig) wieder zusammen. Zu den Stars der Rock- und Popwelt, die sich im JFK-Stadion die Klinke in die Hand gaben, zählen unter anderem The Beach Boys, Simple Minds, Duran Duran, Madonna, Eric Clapton, The Pretenders, Judas Priest, Joan Baez, Crosby, Stills, Nash & Young, Run-D.M.C., Hall & Oates, Bob Dylan, Mick Jagger und Tina Turner. Während das Thermometer in Philadelphia auf 95° Fahrenheit (35° Celsius) anstieg und die 90.000 Zuschauer*innen im JFK-Stadion das schweißtreibende Spektakel in sengender Hitze erlebten, brach auf der anderen Seite des Atlantiks allmählich Dunkelheit ein und der Konzert-Reigen neigte sich auch für McNab dem Ende zu.

»Die ganze Nacht« war leider zu viel versprochen

»Für mich war natürlich der europäische Teil der viel bessere«, resümiert die Österreicherin. »Soweit ich mich erinnere, waren auch die Künstler die bekannteren, so kam es mir vielleicht vor«, sagt McNab, deren Herz heute noch für die Dire Straits schlägt. Zu den Künstler*innen auf der Bühne im Londoner Wembley-Stadion zählten neben den bereits erwähnten auch Adam Ant, Bryan Ferry, Elvis Costello, Sade, Sting, Elton John und Paul McCartney (beide jetzt Sir). Um kurz vor 22:00 Uhr (MEZ) läutete Band Aid mit einem sommerlichen »Do They Know It’s Christmas?« das Finale der fast 12-stündigen »Global Jukebox« ein und verwandelte die Bühne in ein Wimmelbild aus Rock- und Popstars. »Dann war alles vorbei«, so McNab, die damals bereits aus ihrem Bed and Breakfast ausgecheckt hatte und hoffte, auch noch das Konzert in Philadelphia zu sehen. Doch es kam anders. »Irgendwann wurde klar: So wie das aussieht, musste ich raus. Dann bin ich aus dem Stadion und zur Victoria Station, wo ich übernachtete, am Boden sitzend, wie viele andere auch, weil jeder dachte, es dauerte die ganze Nacht und man kann da drinbleiben, was aber nicht so war«, erinnert sich McNab, die bei Tagesanbruch in Richtung ihrer Heimat Wien aufbrach und einen Abstecher in Brüssel machte. In den folgenden Jahren sei sie noch unzählige Male in England auf Konzerten gewesen, sagt die passionierte Konzertgeherin, die auch das Nelson Mandela Tribute besuchte, Eric Clapton in der Royal Albert Hall sah und sogar mit den Dire Straits tourte.

In den Folgejahren räumte Bob Geldof gegenüber dem australischen »Daily Telegraph« selbstkritisch ein, dass er für zwei der wohl schlimmsten Lieder der Geschichte verantwortlich sei: der aus seiner und Midge Ures Feder stammende Song »Do They Know It’s Christmas?« und »We Are The World« von U.S.A. for Africa. Dennoch erschien der Band-Aid-Klassiker, der zur Verbreitung von Stereotypen und Fehlinformation beitrage, wie vor allem Afrikaner*innen meinen, 2014 in einer Neuauflage. Die im Lied aufgestellten Behauptungen, dass in Äthiopien nichts wachse (»where nothing ever grows«) oder fließe (»no rain nor rivers flow«), vermittelten ein falsches Bild des Landes, das die Heimat des Nils – der mit 6.650 Kilometer längste Fluss der Erde – und zugleich vieler Nutzpflanzen wie Kaffee, Ölsaaten, Schnittblumen, Gemüse und Gewürze ist. Das Lied tradiere außerdem das Narrativ des westlichen weißen Künstlers als Retter für den vermeintlich hilflosen Kontinent Afrika, was auch als »White Saviorism«, übersetzt »Weißes Rettertum«, bezeichnet wird.

Lerneffekte?

Auf die Vorwürfe des »White Saviorism« der »Guardian«-Kritikerin Arifa Akbar anlässlich des Musicals »Just For One Day«, das Live Aid 40 Jahre später auf der Bühne Revue passieren lässt, reagierte Bob Geldof mit Verärgerung und fragte, ob man Schwarz sein müsse, um Schwarzen zu helfen. Für den heute 74-jährigen Künstler, der mit der Band-Aid-Initiative eigenen Angaben zufolge bis heute rund 140 Millionen Pfund (168 Millionen Euro) an Spenden generiert hat, zählen am Ende Taten und nicht nur Worte. Für seine Verdienste wurde der Live-Aid-Initiator 1986 von Queen Elizabeth II. zum Ritter geschlagen und darf sich seitdem Knight Commander of the Order of the British Empire (KNE) nennen – als gebürtiger Ire darf er den Titel Sir nicht tragen. Midge Ure erhielt die Auszeichnung Order of the British Empire (OBE). 

Auch 40 Jahre später ist Live Aid ein Phänomen, an dem sich die Geister scheiden. Und Maresi McNab? Über Live Aid sagt sie heute: »Ich hab’ genossen, dass ich da war.« Bilder des legendären Konzerts am 13. Juli 1985, das Musikgeschichte schrieb, habe sie keine. »Ich wollte den Moment immer mit meinen eigenen Augen sehen und nicht durch eine Optik. Fotoapparate waren damals verboten. Alles, was ich gehört und gesehen habe, ist zwischen meinen Ohren verpackt«, sagt die Wienerin über jenes Konzert, das nicht nur sie bewegte. 

Home / Musik / Artikel

Text
Markus Vögele

Veröffentlichung
15.07.2025

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