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Raul Barboza – Der König des Chamamé beim Akkordenfestival

Raul Barboza, der 1938 als Sohn von Guarani-Indianern in Buenos Aires geboren wurde, spielte im Alter von 12 Jahren seine erste LP ein. Im Camineum der Nationalbibliothek trat Barboza gemeinsam mit dem katalanischen Gitarristen Pedro Soler auf.

Solers musikalische Wurzeln liegen im Flamenco, im Zusammenspiel mit argentinischen Stars wie Atahualpa Yupanqui und Mercedes Sosa hat er sich der Musik Lateinamerikas immer mehr angenähert.
Am zweiten Abend des heurigen Akkordeonfestivals sorgten die beiden für ein Stakkato abwechslungsreicher musikalischer Stimmungen zwischen Spanien und Lateinamerika. Es war wohl jedem der rund 300 Zuschauer klar, dass hier zwei Vollblutmusiker agierten.
Im akustisch nicht idealen Veranstaltungsort in der Nationalbibliothek war die dieser Musik angemessene Interaktion mit dem Publikum leider nur beschränkt möglich: Sitzbänke raus, Vino rein! Insgesamt dennoch ein Abend mit überzeugendem Chamamé-Charme, der große Momente und Intensität offerierte. Muy amable, Raul y Pedro!

>> www.raulbarboza.com
>> www.akkordeonfestival.at

Home / Musik / Artikel

Text
Jürgen Plank, Roland Cresnar

Veröffentlichung
24.02.2003

Schlagwörter

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