Home / Rezensionen

Razen – »Mirages« – Kraak

Razen sind ein Duo. Kim Delcour und Brecht Ameel beschränken sich aber nicht auf den musikalischen Dialog, sondern erweitern in aller Regel ihre Ausdrucksmöglichkeiten durch Zusammenarbeit mit anderen Musiker*innen. »Mirages« dokumentiert Aufnahmen im Trio mit Guilhem All, der einen Plattenspieler nebst dazugehörigen Tonträgern zur Klangerzeugung einbringt. Turntableism nennt sich diese Disziplin. Der Neologismus bringt die kreative Nutzung des Plattenspielers als Instrument auf den Begriff. Schallplatten, Plattenteller, Tonabnehmer und Tonarm werden virtuos zur Erzeugung von abstrakten Sounds bedient und so entstehen akustische Eindrücke, die vielleicht am ehesten an die Klänge aus einem modularen Synthesizer erinnern. Es knackst und knistert repetitiv […]

TEXT
Holger Adam
VERÖFFENTLICHUNG

07.10.2025

Home / Rezensionen

Razen – »Blue Rot« – Hands in the Dark

Brecht Ameel und Kim Delcour – der musikalisch feste Kern von Razen – haben ihr Duo für die Aufnahmen von »Blue Rot« um Berlinde Deman und Thomas Bloch erweitert, die auf dem neuen Album Serpent (ein schlangenförmiges Blechblasinstrument) und Glasharmonika spielen. Hinzu kommen die Flöten von Kim Delcour sowie Monochord und Harmonium von Brecht Ameel….

TEXT
Holger Adam
VERÖFFENTLICHUNG

13.12.2021

Home / Rezensionen

»Endrhymes« – Razen

Razen könnten im Prinzip Ernst Reijseger beerben und fortan die Musik zu Dokumentationen von Werner Herzog liefern. Das würde gut passen. Die Musik, ausgeführt mit Dudelsack, Bassflöte, Synthesizer und dem einen oder anderen zusätzlichen Instrument, entspricht in mancherlei Hinsicht dem Regisseur der »ekstatischen Wahrheit«. So hat Herzog beispielsweise einmal betrunkene Einheimische auf einen vereisten russischen…

TEXT
Holger Adam
VERÖFFENTLICHUNG

26.01.2016

Home / Rezensionen

»Remote Hologram« – Razen

Razen sind ein belgisches Duo bestehend aus Kim Delcour und Brecht Ameel. Ihre Einflüsse beziehen die Musiker vorwiegend aus zwei musikalischen Traditionen. Zum einen erinnern die langsam sich entfaltenden Kompositionen an die Tradition des Deep Listenings (an Pauline Oliveros und Phill Niblock und andere zeitgenössische Komponist_innen vermeintlich mikrotonaler Musik). Zum minimalen und meditativen Charakter der…

TEXT
Holger Adam
VERÖFFENTLICHUNG

31.10.2014

Nach oben scrollen