Mit dem BAM!-Fest wurde am Samstag, dem 29. Juni eine Tradition geboren, und was für eine: Am Familienplatz in Ottakring haben wir für die alternativ-kritische Medienlandschaft Österreichs ein einzigartiges Fest veranstaltet.
Ganz schön schlau, unsere Kolleg*innen von »Bildpunkt«. Im Allgemeinen sowieso und auch im Besonderen, denn sie haben BAM-Vertreter*innen zum E-Mail-Gespräch geladen und ihnen gewichtige Antworten zu Fragen alternativer Berichterstattung entlockt.
»BAM, Oida!«, sagt »MALMOE«-Autor Paul Erde zur Lage der alternativen Medien in Österreich, auch wenn klar sein mag: »Najo, guad schaut’s ned aus.« Als Medium der Sub- und Gegenkultur und Sprachrohr der undogmatischen Linken in Österreich ist »MALMOE« nicht allein in seiner stets bedrohten Lage.
skug übergibt bis zu unserem gemeinsamen BAM-Fest gerne anderen Mitgliedern des Bündnisses alternativer Medien das Wort. Diesmal Redakteur Karl Reitter von der »Volksstimme« zum Selbstverständnis ihres Magazins.
Braucht es überhaupt alternative, linke und unabhängige Medien, oder meinen die das bloß selbst so? Eigenmarketing quasi. Besonders beim Blick auf den Rechtsradikalismus und dessen mediale Verwurstung sollte die richtige Antwort (»Ja, es braucht sie«) eigentlich auf der Hand liegen.