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Bauch der Stadt

Der neugegründete Verein LichtBlick präsentiert ab diesem Monat jeweils eine Woche monatlich im cinemagic (ehemaliges Opernkino am Karlsplatz) vom 5.-8. Februar mit »Bauch der Stadt« eine von Helmut Weihsmann kuratierte Filmreihe.

LichtBlick möchte das cinemagic eine Woche lang pro Monat bespielen. Türkische Filme sowie eine Retrospektive der slowenischen Filmemeacherin Maja Weiss (vor einigen Jahren auch bei der Diagonale in Graz zu sehen) sind in Vorbereitung.

Was passiert, bis das Essen auf den Tisch kommt? Wer sitzt in der Mitte des Tisches und wer erhält die Brosamen? Wo wird das Mahl aufbereitet und wer hat vorher daran verdient, dass »Hunger der beste Koch« ist? Wie verläuft der Weg von der Feuerstelle zur Einbauküche? Was können wir noch verdauen?

Was Markt und Küche über Gesellschaft und Stadtleben aussagen …

Neben selten gezeigten Kurzfilmen steht am 6. Februar »Septemberweizen« auf dem Programm. Der Dokumentarfilm von Peter Krieg (BRD 1978-80) setzt sich mit dem Geschäft der Ernährung auseinander wie beispielsweise Agnes Vardas »Der Sammler und die Sammlerin« am Dienstag dem 8. Februar.

Sa. 5. 2. / 19.30: Nahrung vom Reißbrett

  • Bäuerliches Brotbacken
  • In einer Weißbäckerei
  • Werdegang des Brotes – Die Anker Brotfabrik
  • Milch und Brot
  • Aus unserer Milchwirtschaft – Der Tiroler Milchhof
  • Tomato Production in California

So. 6. 2. / 19.00: Hunger und Profit

  • Septemberweizen

So. 6. 2. / 21.15: Fleischeslust

  • Fleisch und Wurst, woher kommen sie?
  • Beef Production in Colorado
  • Le sang des betes (Das Blut der Tiere)

Mo. 7. 2. / 19.30: Lager und Märkte

  • Der Markt (Filmlexikon der Wirtschaft)
  • Markt in Berlin (Markt am Wittenbergplatz)
  • Die Markthallen von Paris
  • Wie Mütter einkaufen, ADEG Supermarkt

Di. 8. 2. / 19.30: Waste & Taste – Die kreative Abfallgesellschaft

  • Les glaneurs et la glaneuse (Der Sammler und die Sammlerin)

Referate und Diskussionen

Den Blick schärfen – Der theoretische Teil von Bauch der Stadt (jeweils nach der Filmvorführung)

Home / Kultur / Film

Text
Alexander Holowackyj

Veröffentlichung
04.02.2005

Schlagwörter

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