Die Ausstellung in der Wiener Kunsthalle beschäftigt sich vom 3. November 2006 bis 4. Februar 2007 mit der Entwicklung amerikanischer Kultur. Reflektiert wird diese durch Fotografien aus den verschiedenen Jahrzehnten amerikanischer Geschichte.
13 Bildstrecken widmen sich den Kontroversen, aber auch den Charakteristiken dieser Kultur und regen zur Diskussion sowie zum Nachdenken an. Dabei gilt gerade die Selbstdarstellung als interessante Zugangsquelle zur Vielseitigkeit der amerikanischen Gesellschaft.
AMERICANS umfasst sowohl Eindrücke des Alltagslebens von Afroamerikanern in den Vierziger Jahren als auch die Entstehung junger Subkulturen der Neunziger Jahre. Themen wie Sexualität, Drogen und kulturelle Differenzen ziehen sich durch alle Bilderstrecken und bilden ein gemeinsames Ganzes.
Die Ausstellung dokumentiert Krisen, Aufbrüche und Veränderungen einer Gesellschaft, aus den unterschiedlichsten Perspektiven amerikanischer Fotografen.
Sehr empfehlenswert.