Ausgehend von der Freejazzszene der 70iger Jahre wird seitdem mit zeitgenössischen Musikströmungen experimentiert. Jeder Erfolg war immer nur ein Anreiz weiter in dieser Richtung zu arbeiten. Man hat sich nicht auf Erprobtem ausgeruht sondern ist weiter gegangen und hat sich auf maximale Aktualität eingeschossen. Manchmal mußte das Publikum erst überzeugt werden, denn gerade die Entscheidung Jazz mit elektronischer Musik zu verbinden wurde zum Meilenstein, der zu harten und kontroversiellen Diskussionen führte. Eine Diskussion, die heute einfach undenkbar ist. Die Marke „Konfrontationen“ ist divergent, sie verspricht keine Hits, die unzählige Male wiederholt werden können sondern Hörerlebnisse, auf die man sich hier und jetzt einläßt. Einzigartige Hörerlebnisse, brachial oder leise oder beides, die in den eigenen Sinnen gespeichert werden – bis es im nächsten Jahr wieder so weit ist.
An dieser Stelle, danken wir noch einmal den Freunden und Förderern der Jazzgalerie Nickelsdorf, die es mit der Benefizaktion 2008 und weltweiten Benefizkonzerten möglich gemacht haben, dass es die 30. Konfrontationen überhaupt gibt und, dass die Jazzgalierie Nickelsdorf im November letzten Jahres wieder eröffnet werden konnte.
Die Konfrontationen 2009 schreiben seit 30 Jahren Musikgeschichte – was gilt es da noch zu toppen? Außer sich den Luxus zu erlauben, auch dieses Jahr wieder großartige MusikerInnen zu präsentieren.
We proudly present again and again!
Das Programm der 30. Nickelsdorfer Konfrontationen! www.konfrontationen.at