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Find A Place to Be Safe – Collapse Unter The Empire

Name der Band und Titel des Albums ergeben eine apokalyptische wenn-dann-Folge, die, wäre sie schlecht programmiert, ins endlose Auf und Ab, Freude und Frust, Oben und Unten unseres … Lebens … mündete. Ob und wie der Loop endet, lassen die geschulten Postrocker Chris Burda und Matthew Jason im Gro&szligen und Ganzen offen. Emsig bauen sie für das instrumentale Kopfkino monumentale Soundwalls gegen zirpende Ruhepausen, sind dabei weniger krachend wie die frühen Trans Am und deutlich gro&szligspuriger als Explosions In The Sky. Besondere Düsternis allerdings, wie sie der Pressetext beschreibt, lässt sich in der zweiten Longplayer-Release des Hamburger Duos kaum ausmachen. Im Gegenteil sind allzu sauber gespielte Akkordläufe und braves Schlagzeug eher was für Actionfilme der US-Machart, und das wo man hier im alten Europa doch schon ein Paar Jahre früher gewusst hat: es gibt keine Happy Endings.

TEXT
Alice Gruber
VERÖFFENTLICHUNG

16.09.2010

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