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Es ist wieder Donnerstag
2. Mai 2019, 18:00
Treffpunkt 18 Uhr @ Schwedenplatz
Die Do-Demo am 2. Mai ist unser 28. Do-Date und wir erklären sie mit liebevollen Grüßen an die Geschichte der Mayday Paraden zum MayDo! Wie gewohnt wird es heißen: „Wir sind fix zusammen!”
An diesem schönen Tag aber auch, „Kommt heraus!”:
„Es ist der Tag nach der Arbeit!”
Erinnern wir uns an die sogenannte Sozialministerin, die im März die Abgeordneten im Parlament anschrie, „Die Wirtschaft schafft die Arbeit“.
Erinnern wir uns an die wirtschafts- und sozialpolitischen Maßnahmen der schwarzblauen Regierung. Erinnern wir uns, was längst beschlossen ist, und denken wir an vieles, was von SchwarzBlau noch kommt, um Menschen gegeneinander auszuspielen, um die einen noch reicher zu machen und die anderen noch mehr auszubeuten.
Erinnern wir uns einfach an die großzügigen Wahlkampf-Spenden an Kurz. An die Spender*innen, die dafür jetzt eine Politik nach ihren Wünschen kriegen, während anderen das Notwendigste genommen wird. War doch ein gutes Geschäft.
Die sich Leistungsträger nennen
All das geschieht unter dem Deckmantel angeblicher Leistung. Zum Vorteil derer, die sich selbst schamlos bereichern und danach „Wos woar mei Leistung?” fragen. Eben die, die jenen, die um ihre Existenz kämpfen, „mehr Leistung“ abverlangen wollen.
Wir wollen aber nicht nur leisten. Wir wollen leben.
Wir wollen weder unter- noch überfordert sein. Wir wollen nicht krank gemacht werden. Wir wollen uns selbst, unsere Familien und Freund*innen nicht vernachlässigen müssen.
Wir wollen Anerkennung für all das, was wir tun. Für unbezahlte Arbeit genauso wie für Lohnarbeit.
Her mit dem selbstbestimmten, guten Leben
Wir wollen von der Hackn nicht geknechtet werden, um dann erst recht wieder zu wenig zum Leben haben. Wir wollen über unser eigenes Tätigsein entscheiden und eine Lohnarbeitswelt, die wir mit- und selbstbestimmen, die sich nach unseren Bedürfnissen, Wünschen und Ideen richtet und nicht nach der Gier von wenigen.
Am Tag nach der Arbeit treffen wir uns um 18 Uhr am Schwedenplatz und ziehen in einer Demonstration über den Praterstern und durch das Stuwerviertel zum Mexikoplatz.
Den Regierenden, Nutznießer*innen und Mitläufer*innen werden wir ausrichten:
„Ihr werdet euch noch wundern, wer sich da aller die Zukunft zurückerkämpft!”
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