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Anarchistische Ästhetik? Gemeinsame Diskussion – Teil II

18. Januar 2019, 20:00

Aus zweierlei Gründen bedarf es eines Fragezeichens nach einer Ästhetik im Anarchismus: erstens die Definition eines anarchistischen Kunstwerkes scheint nicht einfach zu sein obgleich diese Schwierigkeit zugleich die Möglichkeit vielfältiger Entdeckungen sowohl geschichtlich als auch im Hier und Jetzt öffnet. Damit kann es keine eindeutige Antwort geben welche die Frage zureichend stillen könnte, zumal sich der Anarchismus selbst als ein unabschließbares Projekt versteht.
Dies rührt aber bereits am zweiten Grund eines Fragezeichens: Definitionen hinsichtlich einer anarchistischen Ästhetik sollten sich als Frage postulieren, um sich als die treibende Kraft eines anarchistischen Denkens und Fühlens zu verstehen. Denn damit entgeht eine anarchistische Ästhetik der Normativität eines Kunstbegriffs und kann so ihre Türen weiterhin offen halten.
Wir möchten auf einige Begriffe und Momente der Werke von Gustav Landauer und Gilles Deleuze werfen, nicht nur weil sie wichtige Partizipanten des unabschließbaren Projekts sind, sondern ihr Kunstverständnis die unmittelbare Beziehung zum Leben hervorhebt.
In diesem Zusammenhang wollen wir auch auf einige Kunstwerke aus den Bereichen des Filmes und der Literatur hinweisen.
Die Vorträge sind kostenlos und für hungrige und durstige Gäste gibt es ein Buffet.
Organisiert vom Kollektiv der fehlenden Fußnoten.

Link: http://www.amerlinghaus.at/

Details

Datum:
18. Januar 2019
Zeit:
20:00

Veranstaltungsort

Amerlinghaus
Stiftgasse 8
Wien, Wien 1070 Österreich
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Telefon
+43 1 5236475
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