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Von sozialer Notwehr zur konkreten Utopie – 100 Jahre österreichische Rätebewegung
27. Oktober 2018, 10:00 - 22:00
Tag 2 der Konferenz
Im Gedenk- und Feierjahr 2018 kommt ein wenig zu kurz, dass es kurz einmal in Österreich und Mitteleuropa so aussah, als würde sich eine Räteverwaltung etablieren können. Es gilt an die auch heute noch maßgebenden und beeindruckenden Versuche vor hundert Jahren zu erinnern. Die Konferenz »Von sozialer Notwehr zur konkreten Utopie« tut dies. Auf skug finden sich auch im Oktober in loser Folge Artikel zum Thema Räte, wie etwa dieser hier vom September: https://skug.at/die-sache-mit-den-raeten/
PROGRAMM Tag 2
Samstag, 27.10.
10.00-13.00 Uhr
Revolution der Männer? Frauen in der österreichischen Rätebewegung
Veronika Helfert, Historikerin, Wien
Psychoanalyse und Rätebewegung
Helmut Dahmer, freier Publizist, Wien
Mittagspause
14.00-17.00 Uhr
Räte als Werkzeug zur Selbstorganisation und sozialer Veränderung
am Beispiel Großraum Wien
Peter Haumer, Behindertenbetreuer, Wien
Das jüdische Proletariat in der österreichischen Rätebewegung
Mario Memoli, Historiker, Wien
Theorie und Perspektive der Räte
Jens Benicke, Politologe, Freiburg
Radikale Gleichheit: Zur konkreten Utopie der Räte
Anna Leder, Physiotherapeutin, Wien
17.30-18.30 Uhr
Schreiben für die Revolution: aktivistische Schriftsteller_innen und Zeitungsprojekte
in der Zeit des revolutionären Umbruchs
Eva Schörkhuber, Literaturwissenschaftlerin, Wien
Andreas Pavlic, Autor, Wien
19.00-20.00 Uhr
Papiertheaterstück: „Pannekoeks Katze. Die Sache mit den Räten.“
von Papiertheater Kollektiv Zunder
anschließend Ausklang bis 22 Uhr
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