Veronica Swift ist nicht nur eine der schillerndsten Jazz-Sängerinnen ihrer Generation, sondern auch eine der vielseitigsten. Ihr selbstbetiteltes Album, das 2023 erschien, ist eine meisterhafte Coming-out-Story. Mit ihren früheren Alben, CONFESSIONS (2019) und THIS BITTER EARTH (2021), schwang sie sich in die oberen Ränge der Jazz-Sängerinnen des frühen 21. Jahrhunderts auf, mit VERONICA SWIFT zeigt sie nun, dass sie noch mehr als Jazz kann: Sie erforscht französische und italienische Opern, klassische europäische Musik, Bossa Nova, Blues, Industrial Rock, Funk und Vaudeville und beschreibt dieses persönliche künstlerische Statement als „transgenre“.