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STROMKLANG FESTIVAL #3

2. September 2023, 18:00

das WERK Wien präsentiert überglücklich:
Das STROMKLANG Festival ist das erste Eintagesfestival Wiens und findet heuer erneut auf 3 Bühnen in der Spittelau, vor und im Club das WERK Wien statt. Das Festival konzentriert sich dabei auf die Vielfalt österreichischer Musiker*innen und verbindet dabei Live Konzerte und elektronische Musik an einem Ort. Für beste Musikqualität ist auch heuer wieder gesorgt und wie letztes Jahr findet das Festival bei freiem EINTRITT statt. Come and enjoy that day with us!
OEHL
(20:30-21:45 Uhr auf der Outdoorbühne)
Oehl auf Keine Blumen Tour – Fühlt sich an wie eine Umarmung.
„Männer weinen Heimlich“ singt Herbert Grönemeyer 1984 im Song
Männer. Nicht so Ariel Oehl, der Sänger & Songwriter, kurz: Das Gesicht
von Oehl. Er zeigt seine Gefühle auf mittlerweile drei Platten, auf
Instagram, auf der Bühne. Seine Lieder gehen tief unter die Haut und
sind dabei alles andere als gefühlsduselig. Sie verhandeln die großen Themen der Gesellschaft und werden auf treibenden Beats serviert, mit
lebendigen Bass-Lines und einem Sanftmut, der im deutschsprachigen
Indiepop seinesgleichen sucht. Die Musik von Oehl ist schwer und leicht
zugleich, eine Summe von Gegensätzen, die in der Musik zusammenkommt und sich, wie man in Österreich sagt, ganz
selbstverständlich „ausgeht“.
Auf der Bühne steht Oehl als 5-köpfige Liveband, deren tiefe Zuneigung füreinander auch dem Publikum nicht verborgen bleibt. Oehl ist seit 2019 bei Grönemeyers Label Grönland unter Vertrag und hat dort nach „Über Nacht“ (2020) und „100% Hoffnung“ 2022 auch das Album „Keine Blumen“ veröffentlicht.
Die Zeit attestiert:
„Poppig ja, aber unverbraucht“. Der Musiker Caspar, der Oehl’s Song
Keramik schon 2018 als Song des Jahres betitelte, nennt Oehl schlichtweg eine Mischung aus Tame Impala und Tocotronic.
Hört sich an wie eine Umarmung.
Eindrücke der Keine Blumen Tour 2022 gibt’s im offiziellen Tourfilm „SO
SCHÖN WIE ES NIEMALS WAR“ von Regisseur Alex Lazarov (10min,
Youtube).
Anspieltipps: Keramik, Satt Werden, Keine Angst.
BROCKHOFF
(19:30-20:15 Uhr auf der Outdoorbühne)
Mit einem Namen, der sich mit Wucht ins Gedächtnis setzt, präsentiert BROCKHOFF Songs, die
ebenso in Kopf und Herz treffen, sich jedoch nicht scheuen vor Verletzlichkeit und der illusorischen
Suche nach dem vermeintlich richtigen Weg. Zwischen empowerndem Pop und kompromisslosen
Fuzz-Sounds trifft die 22-jährige Musikerin aus Hamburg mit ihren Songs auf unbeeindruckt ehrliche Art einen überraschend erwachsenen Zwischenton. Schubladen von Stereotypen werden geöffnet, nur um sie im nächsten Moment zu durchwühlen, auszukippen und ohne erhobenen Zeigefinger neu zu sortieren. Begleitet von rohen und ungefilterten Gitarren, schimmern Fragen nach Peer Pressure, Einsamkeit und Nervenkitzel durch ihre Songs und bauen Geschichten um das Große im Kleinen. „Feel your pleasure’s biting my tongue“ singt sie – erschlagen von Überforderung und Langeweile angesichts des allgemeinen Zugehörigkeitsdrangs auf Partys – und macht die Herausforderungen ihrer Generation in feinen Details hörbar.
Mit ihrer Debüt-EP „Sharks“ erzählt BROCKHOFF Geschichten von Coming-of-Age, Sehnsucht und ihrer Rolle zwischen Großstadt, Kleinstadt und Selbstwahrnehmung. Immer changierend zwischen energetischem Rock mit 90s-Referenzen und bittersüßem US-Pop der Gegenwart, verpackt sie intime, mutige Stories in unprätentiöse Indie-Sounds. Niemand sollte sich täuschen lassen, von der aufkeimenden Zartheit, die ihre Songs umgibt: Hinter jeder romantischen Erinnerung, jedem tagträumerischen Fallenlassen verbirgt sich eine Falltür, die sich beim Hören großartig und berührend öffnet. „If it feels so good, how can it be that bad“ – ungefiltert und direkt lassen ihre Lyrics tief in das Haifischbecken aus alltäglichen Banalitäten, Entscheidungen und Emotionswahnsinn blicken, mit dem wir alle ständig konfrontiert sind.
MODECENTER
(20:30-21:30 Uhr auf der Indoorbühne im Bogen 333)
Um zu wissen worum es bei Modecenter geht, reicht es nicht, sich einfach nur ihre Songs anzuhören. Du musst dein Gehirn ausschalten und dich der rauen musikalischen Energie hingeben: minimalistischer/größenwahnsinniger postpunkiger Noise-Rock, der sich nicht hinter irgendwelchen Glaubensrichtungen oder Ideologien verstecken will. Anstatt einem angenehmen Platz in der Schlange deines nächsten Bio-Supermarkts bekommst du einen Schlag ins Gesicht – dafür, dass du zu lange weggeschaut hast.
Seitdem sie vor knapp über einem Jahr angefangen haben, hat die Band ein Demotape veröffentlicht, auf illegalen Skate-Partys gespielt und eine underground Fanbase aus hochintelligenten Kultisten herangezüchtet. welche leider in Zeiten einer globalen Pandemie nicht angemessen befriedigt werden können. Aber keine Angst: anstatt darauf zu warten, dass sich die globale Wirtschaft erholt, hat Modecenter sein erstes Album aufgenommen, welches nun in einer Kooperation von A-Lo Records und Numavi erscheint. Wenn du bereit dafür bist, können Modecenter dir deine Dosis an hoch-effektivem europäischen Krisenrock verabreichen.
Albin Brezlan b2b Huebl (NINE O NINE)
Albin Brezlan hat gelernt, die kleinsten Nuancen in Tracks herauszuhören, die im richtigen Moment zwischen Gänsehaut und Ekstase entscheiden. In b2bs mit Huebl – Wiens Detroit-Aficionado – kommen maschinengetriebene Techno-Hymnen dazu. Only shuffle grooves to make ‚em move. Die beiden Köpfe hinter „NINE O NINE“.
Mit freundlicher Unterstützung
der Stadt Wien, Magistratsabteilung 7
und dem WIENER KULTURSERVICE

Details

Datum:
2. September 2023
Zeit:
18:00
Webseite:
https://www.facebook.com/events/189836200378105/

Veranstaltungsort

Das Werk
Spittelauer Lände 12
Wien, Wien 1090 Österreich
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