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Sophie Aujesky & Julian Loidl
18. Juli, 18:30
Über das Leben der MILENA JESENSKÁ und ihre Beziehung zu FRANZ KAFKA
2024 ist nicht nur das große Wahljahr in Österreich, sondern auch das Jubiläumsjahr von Franz Kafka, dessen Todestag sich heuer zum 100. Mal jährt. Auf fast allen deutschsprachigen Bühnen, im TV und im Kino wurde 2024 das Leben und das Werk des Schriftstellers gewürdigt, aber kaum wo wird eine der wichtigsten und einflussreichsten Freundinnen und Wegbegleiterinnen Kafkas in den Mittelpunkt und ins Scheinwerferlicht gerückt: die politische Journalistin, Übersetzerin, Schriftstellerin, Feministin und Widerstandskämpferin im Dritten Reich MILENA JESENSKÁ (1896 in Prag – 1944 KZ Ravensbrück, 2024 jährt sich somit auch der tragische Tod von Milena Jesenská im KZ Ravensbrück zum 80. Mal).
Die außergewöhnliche Lebensgeschichte dieser mutigen, empathischen, leidenschaftlichen, liebenden und politisch aktiven Frau und Mutter wird anhand von Briefen, Tagebucheinträgen und Texten von Milena Jesenká, Franz Kafka, Max Brod, Freundinnen und Wegbegleiterinnen in einer szenischen Lesung auf die Bühne gebracht.
Das Schauspielerduo Sophie Aujesky und Julian Loidl wechselt sich dafür in den Rollen Milena, Kafka, Max Brod, Magarete Buber – Neumann, und vielen anderen Zeitgenossinnen und als Erzählerstimme ab.
Schauspielerin: Sophie AujeskySchauspieler: Julian Loidl
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