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SICK OF IT ALL (usa) / CALORIS IMPACT / The SNUB
13. Juli, 20:00
SICK OF IT ALL
Lebende Legenden verehrt man aus gutem Grund: Sie sind der Beweis dafür, dass ein Ideal wirklich existiert. Sie sind die Wurzeln, aus denen sich zukünftige Generationen entwickeln. Als sich SICK OF IT ALL 1986 in New York zusammen fanden, hatten sie keine Ahnung, dass sie heute noch intelligenten, vor Energie sprühenden und rebellischen Hardcore spielen würden. Obwohl sie stramm auf ihr 30jähriges Bandjubiläum zugehen, zeigen SICK OF IT ALL keinerlei Ermüdungserscheinungen. „Last Act Of Definace“ ist ein Album, wie es nur SICK OF IT ALL schreiben konnten: 14 kompromisslose und dennoch von Herzen kommende Hardcorehymnen mit herausragender Attitüde. „Wir versuchen, unsere Songs variierend zu gestalten“, erklärt Drummer Armand Majidi. „Deshalb sind unsere Alben auch abwechslungsreich. Uns war und ist es immer wichtig, die Stärken dieses Genres zu
unterstreichen. Jeder Künstler hat dann und wann eine Trockenperiode, aber bei diesem Album war das definitiv nicht der Fall. In den 90ern fand ich das Songwriting teilweise viel schwieriger. Wir schreiben viel und oft über die Dinge, die uns frustrieren – und die Welt scheint immer wieder neue Themen für uns bereit zu halten. Vielleicht liegt es daran, dass wir älter sind und ein besseres Verständnis für die Matrix haben, aber die offensichtliche Allianz zwischen den Weltregierungen und den Medien ist eine nie versiegende Quelle von Fragen und Sachverhalten, die wir thematisieren können. Alter scheint ihnen generell wenig anzuhaben. Weder einem klassischen Album wie „Just Look Around“, noch „Last Act Of Defiance“. SICK OF IT ALL waren noch nie eine Band, die vor ihrer eigenen Courage
zurückgeschreckt ist oder die sich den Mund hat verbieten lassen. Nicht in den 80er, nicht in den 90er und erst recht nicht 2014. SICK OF IT ALL haben Einflüsse gezogen aus fünf US Präsidenten, den zahllosen Kriegen, nicht enden wollenden politischen, sozialen und ökologischen Kontroversen, sowie den kontinuierlichen Bestrebungen machthungriger Despoten, Menschenrechte einzuschränken. „Based On A True Story“ thematisierte das Leid und Elend, das die Mitglieder von SICK OF IT ALL überall in der Welt sehen, „Death To Tyrants“ drehte sich um machthungrige und raffsüchtige Führer. Das zentrale „Scratch
The Surface“ bittet jeden, den wirklichen Wert von Dingen zu hinterfragen. „Last Act Of Defiance“ ist das nächste Megaphon, um Informationen an die Unterdrückten und falsch Unterrichteten zu bringen. „Es gab schon immer Bands, die bewusst oberflächliche und inhaltslose Tete geschrieben haben, die oberflächliche Menschen ansprechen und wiederum andere befassen sich mit lustigen Texten, welche die bewusst Ignoranten unterhalten“, sagt Majidi. „Falls es scheint, als seien wir eine der wenigen Bands, die nach wie vor empört und unzufrieden mit dem großen Ganzen sind, dann hat die Musik um uns herum irgendwann aufgehört, revolutionär zu sein.“
VÖ: 26. September 2014
Für die Band, die ihre Ursprünge in der Hochphase des New York City Hardcore hat und gleichzeitig die Erfinder der „Wall Of Death“ sind (für alle, denen der Begriff heutzutage noch immer nichts sagen sollte: der Moshpit trennt sich in zwei Hälften und stürmt auf Zeichen aufeinander zu), ist „Last Act Of Defiance“ ein Album, mit dem sich laut Majidi ein Kreis schließt. Hardcore bezeichnet er als bewährten, „aggressiven Folk“. Vom den unerbittlichen Openern „Sound The Alarm“ und „2061“, über das mitreißende „Losing War“
und punkigen Ohrwürmern wie „Outgunned“, SICK OF IT ALLs zehntes Album ist unverblümt ehrlich. Bei „Facing The Abyss“ gibt es zudem Mad Joe Black von Wisdom in Chains als Gastsänger zu hören. „Ich möchte, das Fans ein Hardcore Album zu hören bekommen, das alles hat: Von Tempo bis Groove, von hart und schonungslos bis heiter und melodisch. Ich möchte, dass sie spüren, dass an unserer Energie nichts altbacken und muffig ist.“ „Last Act Of Defiance“ ist das dritte Album, an dem SICK OF IT ALL mit Tue Maden (HEAVEN SHALL BURN, THE HAUNTED) gearbeitet haben. Dieses Mal haben sie es allerdings in den Nova Studios in Staten Island, New York aufgenommen und später in Madsens Antfarm Studios in Arhus, Dänemark gemischt. Das Resultat ist ein harter, dichter Sound, der die Abgebrühtheit des Big Apple nachklingen lässt und die Trademarks der
einzelnen Bandmitglieder unterstreicht: Pete Kollers unnachahmliche Rhythmik an der Gitarre, die fetten Grooves von Bassist Craig Setari, Majidis präzise Drums und Lou Kollers aufpeitschende Vocals. Majidi über die Zusammenarbeit mit Tue Madsen: „Wir kommen nicht nur fantastisch miteinander aus, er hat es auch verstanden, unsere Intensität in der relativ kontrollierten und relaxten Studioatmosphäre einzufangen. Bevor wir Tue getroffen haben, war es immer unglaublich schwierig für uns, einen Engineer zu finden, der unseren Livesound reproduzieren konnte. Jetzt ist er unser Mann.“ Wie seine Vorgänger werden SICK OF IT ALL „Last Act Of Defiance“ ausgiebig touren. Den Anfang haben sie bereits mit einer Reihe von Sommerfestivals in 2014 gemacht, denen im Januar 2015 die EMP Persistence Tour folgt. Die Welt kann sich warm anziehen, denn SICK OF IT ALL sind zurück!
(im Original von Chris Dick / Decibel Magazine).
https://www.facebook.com/sickofitallny/?locale=de_DE
Lebende Legenden verehrt man aus gutem Grund: Sie sind der Beweis dafür, dass ein Ideal wirklich existiert. Sie sind die Wurzeln, aus denen sich zukünftige Generationen entwickeln. Als sich SICK OF IT ALL 1986 in New York zusammen fanden, hatten sie keine Ahnung, dass sie heute noch intelligenten, vor Energie sprühenden und rebellischen Hardcore spielen würden. Obwohl sie stramm auf ihr 30jähriges Bandjubiläum zugehen, zeigen SICK OF IT ALL keinerlei Ermüdungserscheinungen. „Last Act Of Definace“ ist ein Album, wie es nur SICK OF IT ALL schreiben konnten: 14 kompromisslose und dennoch von Herzen kommende Hardcorehymnen mit herausragender Attitüde. „Wir versuchen, unsere Songs variierend zu gestalten“, erklärt Drummer Armand Majidi. „Deshalb sind unsere Alben auch abwechslungsreich. Uns war und ist es immer wichtig, die Stärken dieses Genres zu
unterstreichen. Jeder Künstler hat dann und wann eine Trockenperiode, aber bei diesem Album war das definitiv nicht der Fall. In den 90ern fand ich das Songwriting teilweise viel schwieriger. Wir schreiben viel und oft über die Dinge, die uns frustrieren – und die Welt scheint immer wieder neue Themen für uns bereit zu halten. Vielleicht liegt es daran, dass wir älter sind und ein besseres Verständnis für die Matrix haben, aber die offensichtliche Allianz zwischen den Weltregierungen und den Medien ist eine nie versiegende Quelle von Fragen und Sachverhalten, die wir thematisieren können. Alter scheint ihnen generell wenig anzuhaben. Weder einem klassischen Album wie „Just Look Around“, noch „Last Act Of Defiance“. SICK OF IT ALL waren noch nie eine Band, die vor ihrer eigenen Courage
zurückgeschreckt ist oder die sich den Mund hat verbieten lassen. Nicht in den 80er, nicht in den 90er und erst recht nicht 2014. SICK OF IT ALL haben Einflüsse gezogen aus fünf US Präsidenten, den zahllosen Kriegen, nicht enden wollenden politischen, sozialen und ökologischen Kontroversen, sowie den kontinuierlichen Bestrebungen machthungriger Despoten, Menschenrechte einzuschränken. „Based On A True Story“ thematisierte das Leid und Elend, das die Mitglieder von SICK OF IT ALL überall in der Welt sehen, „Death To Tyrants“ drehte sich um machthungrige und raffsüchtige Führer. Das zentrale „Scratch
The Surface“ bittet jeden, den wirklichen Wert von Dingen zu hinterfragen. „Last Act Of Defiance“ ist das nächste Megaphon, um Informationen an die Unterdrückten und falsch Unterrichteten zu bringen. „Es gab schon immer Bands, die bewusst oberflächliche und inhaltslose Tete geschrieben haben, die oberflächliche Menschen ansprechen und wiederum andere befassen sich mit lustigen Texten, welche die bewusst Ignoranten unterhalten“, sagt Majidi. „Falls es scheint, als seien wir eine der wenigen Bands, die nach wie vor empört und unzufrieden mit dem großen Ganzen sind, dann hat die Musik um uns herum irgendwann aufgehört, revolutionär zu sein.“
VÖ: 26. September 2014
Für die Band, die ihre Ursprünge in der Hochphase des New York City Hardcore hat und gleichzeitig die Erfinder der „Wall Of Death“ sind (für alle, denen der Begriff heutzutage noch immer nichts sagen sollte: der Moshpit trennt sich in zwei Hälften und stürmt auf Zeichen aufeinander zu), ist „Last Act Of Defiance“ ein Album, mit dem sich laut Majidi ein Kreis schließt. Hardcore bezeichnet er als bewährten, „aggressiven Folk“. Vom den unerbittlichen Openern „Sound The Alarm“ und „2061“, über das mitreißende „Losing War“
und punkigen Ohrwürmern wie „Outgunned“, SICK OF IT ALLs zehntes Album ist unverblümt ehrlich. Bei „Facing The Abyss“ gibt es zudem Mad Joe Black von Wisdom in Chains als Gastsänger zu hören. „Ich möchte, das Fans ein Hardcore Album zu hören bekommen, das alles hat: Von Tempo bis Groove, von hart und schonungslos bis heiter und melodisch. Ich möchte, dass sie spüren, dass an unserer Energie nichts altbacken und muffig ist.“ „Last Act Of Defiance“ ist das dritte Album, an dem SICK OF IT ALL mit Tue Maden (HEAVEN SHALL BURN, THE HAUNTED) gearbeitet haben. Dieses Mal haben sie es allerdings in den Nova Studios in Staten Island, New York aufgenommen und später in Madsens Antfarm Studios in Arhus, Dänemark gemischt. Das Resultat ist ein harter, dichter Sound, der die Abgebrühtheit des Big Apple nachklingen lässt und die Trademarks der
einzelnen Bandmitglieder unterstreicht: Pete Kollers unnachahmliche Rhythmik an der Gitarre, die fetten Grooves von Bassist Craig Setari, Majidis präzise Drums und Lou Kollers aufpeitschende Vocals. Majidi über die Zusammenarbeit mit Tue Madsen: „Wir kommen nicht nur fantastisch miteinander aus, er hat es auch verstanden, unsere Intensität in der relativ kontrollierten und relaxten Studioatmosphäre einzufangen. Bevor wir Tue getroffen haben, war es immer unglaublich schwierig für uns, einen Engineer zu finden, der unseren Livesound reproduzieren konnte. Jetzt ist er unser Mann.“ Wie seine Vorgänger werden SICK OF IT ALL „Last Act Of Defiance“ ausgiebig touren. Den Anfang haben sie bereits mit einer Reihe von Sommerfestivals in 2014 gemacht, denen im Januar 2015 die EMP Persistence Tour folgt. Die Welt kann sich warm anziehen, denn SICK OF IT ALL sind zurück!
(im Original von Chris Dick / Decibel Magazine).
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