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Podium Postmigrantisches Wien
12. April, 19:00
Keine Stadt ohne Migration: Zuwanderung hinterließ ihre Spuren in historischen Urbanisierungsprozessen, wie sie auch die Gegenwart unserer Städte prägt. Auch das heutige Wien wird von Bewegungen der Migration mitgeformt. Globale Verflechtungen, multilokale Alltagspraktiken, die vielen Gründe, Sehnsüchte und Perspektiven, einen Ort zurückzulassen und an einem anderen anzukommen, eine Vielzahl an damit einhergehenden Subjektivierungsformen haben sich in die Stadt und ihre Räume eingeschrieben. Aber spiegelt sich diese Realität auch in den etablierten Institutionen der Stadt (deren Teil auch die ÖGFA ist)? Werden sie der Pluralität gesellschaftlicher Verhältnisse gerecht? Wie steht es um den Zugang zu Ressourcen, zu Räumen und Infrastrukturen, wie um die Teilhabe an den Entscheidungsprozessen um das städtische Zusammenleben? Und was bedeuten sie alle für die Perspektive einer möglichen solidarischen Stadt?
Gäste: Mbatijua Hambira / Kültür Gemma, Marissa Lôbo / Kültür Gemma, Gordana Crnko / IG Kultur Wien, Amila Širbegović / TU Wien
Moderation: Michael Klein, Maik Novotny / ÖGFA
12. April 2024, 19 Uhr
Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Architektur (ÖGFA)
im Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
Anmeldung (ab 7.4.2024 möglich) und alle Infos: https://oegfa.at/programm/jahresschwerpunkt/2024-migrationen/postmigrantisches-wien
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