Olga Minski

Im Sommer 2008 wurde Olga Minski als Alias im Küchenspiegel der Inhaberin (Ruth Mezynski) geboren. Da beide die Liebe zur (Klavier-)musik verband und sie auch großen Spaß am Wort im Lied fanden, beschlossen sie ihre Ergüsse in eine OneWomanShow zu verpacken, eine bunte Melange zusammengemixt aus allen möglichen Genres, Sprachen und Themen – kurz – sie sahen, dass diese Mischung durchaus Ähnlichkeiten mit dem Wesen und der Beschaffenheit von Müll hatte.
Der Titel zur Show war gefunden: „Trashcollection“. Eine gleichnamige CD folgte 2012.

Olga Minski, die etwas naive, gerne frohgemute Dame mit englischem Akzent und russisch klingendem Namen, tourte fortan durch die Wiener Beislunterwelt, durch Österreich und Deutschland.

Heute, viele Jahre später, ist aus Olga eine waschechte Wienerin geworden. Nun singt sie grantig vom Wiener Schmäh‘, liebt mit Herrgottswillen die Weinseligkeit, kümmert sich in ihren Balladen mit gerührter Schadenfreude um die „gaunz Oaman“, siniert über große Fragen und kleine Gemeinheiten und sudert inbrünstig über die schlechte Welt.

Musikalisch ist der Wiener Sondermüllsack gefüllt mit allerlei Materialien: Partikeln aus der properen PET – Sammlung (Pop), dem begehrten Altmetall (Rock), Glas (Klassik), Altpapier (Chanson), Biomüll (Wienerisches) und nicht zuletzt Problemstoffe (7 kritische Textzeilen).

Olga Minski (Klavier, Stimme,)

Die Wiener Pianistin und Sing/Songwriterin Ruth Mezynski studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Klavier bei Adrian Cox, Ihre Leidenschaft gilt der Komposition und Improvisation von Klavierstücken und Liedern und dem Texten.