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Low Roar (US)

14. März 2022, 20:00 - 23:00

Ryan Karazija aus Kalifornien, USA ist Künstler und Reisender zugleich. Bei seiner Reise durchs Leben und die Musik geht‘s ihm jedoch nicht nur um sich selbst, sondern auch darum, seine Hörer*innen an Orte zu entführen, nach denen sie schon lange gesucht haben. Es ist eine Reise, die nie endet.
Begonnen hat die Reise von Low Roar – so das Pseudonym – am anderen Ende der Welt. Nach dem Umzug nach Reykjavik im Jahr 2010 wandte sich Karazija – stark beeinflusst von lokalen Folkbands – einem introvertierteren und intimeren Sound zu. Und obwohl Low Roar damals noch nicht wirklich bekannt war, wurde das im November 2011 veröffentlichte selbstbetitelte Albumdebüt von Journalist*innen und Hörer*innen gut aufgenommen. Selbst Vergleiche mit renommierten Bands wie Keaton Henson oder Bon Iver standen im Raum. Der zarte, folkig-ambiente Sound war voll Nostalgie, Zärtlichkeit und Sehnsucht – bewegend und dennoch recht subtil.
Der 2014 veröffentlichte Nachfolger „0“ brachte dem charismatischen Künstler dann schließlich den Durchbruch und nach vielen großartigen Kritiken ging Low Roar auch auf Welttournee. Die Ästhetik auf „0“ wurde mit Radiohead oder Sigur Rós verglichen, vor allem wegen des zunehmend ausgefeilten, manchmal fast epischen Sounds. Neben der klassischen Instrumentierung setzte Low Roar zunehmend Synthies und Electronica ein, doch das Beste sollte noch kommen. Während eines Aufenthalts in Island im Jahr 2016 entdeckte Hideo Koijma – eine „living legend“ aus der Welt der Videospiele – die Musik von Low Roar zufällig beim Shoppen. Sony kontaktierte Karazija daraufhin und der Rest ist Geschichte… Die Songs von Low Roar waren im ersten Trailer des Spiels „Death Stranding“ zu hören, der 2016 veröffentlicht wurde. Nach der Premiere wurde das amerikanisch-isländische Projekt von hunderttausenden Zuhörer*innen auf der ganzen Welt gehört.
2017 veröffentlichte er sein drittes, ebenso durch die Bank erfolgreiches Album „Once in a Long, Long While….“. In vielen Interviews erwähnte Karazija, dass seine stärksten Inspirationen während der Aufnahme des Albums seine Scheidung und das Leben eines Immigranten in Island waren. „ross.“, das vierte Album von Low Roar, wurde im November 2019 veröffentlicht. Der Sound des Albums weckt Erinnerungen an die Anfänge von Karazijas Karriere und ist geprägt von starken Ambient- und Dream-Pop-Einflüssen.
Und nun ist Ryan Karazija zurück mit seinem neuen Album „maybe tomorrow“- der vielleicht ergreifendsten Veröffentlichung im Katalog des Amerikaners. Darauf werden zarte und schläfrige Klänge zu Bestandteilen von Songs mit einer sehr starken emotionalen Ladung. Man spürt sie förmlich, die Sehnsucht, den Durst, bis hin zur Hilflosigkeit und sogar der Angst. Und doch auch das Trostvolle. Wenn man sich das Album Track für Track anhört, hat man den Eindruck, in eine einzige, umfangreiche und fesselnde Geschichte einzutauchen. Low Roar lädt uns auf subtile Weise ein, seine Welt zu erkunden. Live kann man das dann schon im März 2022 im Wiener Fluc machen. Sehr spannende Geschichte(n)!
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