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Love’s Labour’s Lost (Verlorene Liebesmüh)
8. September 2022, 18:00 - 22:00
Love’s Labour’s Lost (Verlorene Liebesmüh)
Ein Projekt von Christian Schröder. Mit: Christian Kosmas Mayer, Stina Fors, Alex Franz Zehetbauer, Anne Juren, Sebastian Bauer, Georg Nussbaumer, Charlotta Ruth, Philip Leitner und anderen Künstler*innen
Ein Projekt von Christian Schröder. Mit: Christian Kosmas Mayer, Stina Fors, Alex Franz Zehetbauer, Anne Juren, Sebastian Bauer, Georg Nussbaumer, Charlotta Ruth, Philip Leitner und anderen Künstler*innen
Termin: Donnerstag, 8.9.2022, 18.00 – 20.00
Ort: Volkspark Laaerberg, Rundumadum (bei der vorhandenen Freiluftbühne. (48°09’21.2″N 16°23’18.5“E)
Ort: Volkspark Laaerberg, Rundumadum (bei der vorhandenen Freiluftbühne. (48°09’21.2″N 16°23’18.5“E)
Love’s Labour’s Lost (Verlorene Liebesmüh) ist eine Soundinstallation, in der Schallplattenunikate auf einem präpatierten Plattenspieler abgespielt werden, der die Rillen der Schallplatten während dem Abspielen mit Farbe verschliesst. Die Golden Records sind Datenplatten, die an den 1977 gestarteten Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 angebracht sind und Botschaften an Ausserirdische enthalten.
Die Originalinhalte der Golden Records sind Grussbotschaften in verschiedenen Sprachen, eine Audiobotschaft des damaligen UN-Botschafters Kurt Waldheim, 90 Minuten Musik, Umweltgeräusche, Tierstimmen und 116 Bilder.
Am 8.9.2022 wird eine Schallplatte abgespielt, die sich auf den Inhalt der Golden Record bezieht und dem Kurs der Voyagers nachgesendet wird. Die Schallplatte wird goldfarben versiegelt und bleibt auf der Erde. Die Beiträge zu der Schallplatte von Christian Kosmas Mayer, Stina Fors, Alex Franz Zehetbauer, Anne Juren, Sebastian Bauer, Georg Nussbaumer und anderen Künstler*innen beziehen sich auf die Originalinhalte der Golden Records und sind eine Art Postscriptum der Voyager. Mittels Kurzwellen wird die neue Schallplatte dem Kurs der Voyagers nachgesendet und erreicht deren Position in ca. 18 Stunden.
Die unterschiedlichen Beiträge bestehen aus der Reproduktion einer 2000 Jahre alten Mumienstimme, den Stimmen ausgestorbener Tiere im Naturhistorischen Museum Wien, einer Geschichte über die Geschlechtsorgane und einer genaueren Hinterfragung der Person Kurt Waldheims.
Weitere Credits: Projektidee und Konzept: Christian Schröder. Produktion: Alisa Beck (Olympionik*innen Productions). Gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien. Sponsoring von Pro-Ject Audio Systems.
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