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Festival Klangzeit »Green Sounds«
27. Juli 2024, 17:00
Lineup |
Beba Fink (AT) |
Meinrad Kneer (DE) |
Zahra Manis musikalisches Werk zeichnet sich durch ein wachsendes Archiv von Field Recordings, Instrumental- und gefundenen Klängen aus, die sie bearbeitet, loopt, transformiert und als zentrale organische Elemente ihrer Musik in einer differenzierten Erkundung der Räume, wo Stimmen, Instrumente, Maschinen, das Meer, Wind, Regen, Tiere und Landschaften die akustische Grundlage für Hörwelten bilden, einsetzt. |
Patrizia Oliva ist Musikerin, Sängerin und elektroakustische Improvisateurin. Ihr Hauptinstrument ist ihre Stimme, daneben nutzt sie auch verschiedenste andere elektronische Instrumente wie elektronische Geräte, Feldaufnahmen, Kassetten. Ihre Forschungen zielen auf eine Neudefinition zeitgenössischen Sologesangs ab; ihre Performances sind sowohl gestisch als auch transzendental. Sie spielt bei verschiedenen Projekten wie Gamra, Camusi, im Duo mit Alessandra Novaga und im Tai-No Orchestra. |
Warrego Valles ist ein elektronisches Projekt der Produzent:innen und DJs Nina Hudej und NinaBelle, in dem sie die Interferenzen von Club- und experimenteller elektronischer Musik erkunden. Die „Warrego Valles“ sind eine Reihe von Kanälen in einem alten Flusstal im Thaumasia-Viereck des Planeten Mars, die nach einem australischen Fluss benannt sind. |
Andreas Willers ist ein deutscher Jazzgitarrist. Willers studierte zunächst am Guitar Institute of Technology in Los Angeles, um seine Studien an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Harry Pepl und in Meisterkursen in Banff bei John Abercrombie fortzusetzen. Willers arbeitete im Weiteren mit Gerry Hemingway, Hans Lüdemann, David Murray, Paul Bley, Urs Leimgruber, Bobby Previte, Uwe Kropinski, Elvira Plenar, Dirk Raulf. Er erhielt den Preis der Deutschen Phonoakademie und den Jazzpreis des SWF. |
Mia Zabelka beschäftigt sich in ihren Live Performances mit dem Verhältnis zwischen Mensch, Umwelt und Klang. Ihr „automatic playing“ erweitert das Potenzial ihrer Instrumente so weit, dass die Violine selbst zu einem elektronischen Klangerzeuger wird, und handelt von der Magie einer klanglichen Reise in die Welt subatomarer Wechselwirkungen. Mia Zabelka erforscht die Übersetzung von chemischen und strukturellen Prozessen in Klänge und macht sie im Audiobereich wahrnehmbar. „Die Musik der Elementarteilchen beinhaltet den Code der Zukunft“, sagt Mia Zabelka, „weil sie uns die Vorstellung fortgeschrittener Lebensformen ermöglicht.“ |
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