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BULBUL (a), MACAQUE REVUE (a), MODECENTER (a)
17. Februar 2023, 20:00 - 23:00
BULBUL gilt als unkonventionelle Rockband mit Hang zum Exzentrischen und Lust auf Experimente. Hohe Energie und dezente Durchgeknalltheit zeichnen ihre live-Auftritte – wie überhaupt ihr Schaffen – aus.
Einen gänzlich anderen Ansatz verfolgt die Band auf „Silence!“. Ähnlich wie am Vorgängeralbum „It’s like the earth is angry“ feiert sie hier die Intensität des steten Tropfens, der Langsamkeit, der Öffnung des Raumes durch Pausen. Anstatt Gespieltes zu loopen werden Loops gespielt und entwickeln so ein Leben in der Endlosschleife – die ja normal nur die Hölle des Immergleichen ist. Den Klängen wird der Platz gelassen den sie gerade benötigen; wird der eine kleiner, so kann sich ein anderer ausdehnen.
Die ursprünglich in Wels um Manfred Engelmayr entstandene Band haben sich mit „Silence!“ unversteckt wie unverblümt dem großen, etwas geheimnisvollen, literarisch-philosophischen Werk von John Cage angenähert.
links: http:// bulbul.klingt.org | http://bulbul.bandcamp.com
presslink: http://bulbul.klingt.org/Silence!/ (fotos high res, audio, info)
MACAQUE REVUE – Im Dickicht herbstlicher Nebel destillierten Bernd Heinrauch (Luxus, Studio Schwarzau) und Andreas Heller (Reflector) ungehemmt Versatzstücke ihrer über Jahre gesammelten Zutaten und streng geheimen Vorlieben zu einem Album mit 13 Tracks, welche Stimmungen scheinbar vertrauter, cineastischer Bilder evozieren. Ob Instrumental- oder Discotrack, „beyond infinity“ entführt in den zeitlosen Raum unseres emotionalen Gedächtnisses. Mitten in der Produktion wurde einiges von dem auf VHS gebannten Material noch zusätzlich von der jungen Soulpunksängerin Cooky aka Catrin Manoli besungen. Macaque Revue ist düster, glitzernd and alive.
links: http://macaquerevue.at | http://www.instagram.com/macaque_revue
MODECENTER „Nach ihrem Szene-umwälzenden Debüt Album veröffentlichen Modecenter Ende dieses Jahres endlich ihre nächste EP. Brutal, nachdenklich, atmosphärisch, aber jedenfalls immer gnadenlos rhythmisch deklarieren Modecenter auf „Peace“ (Rock Is Hell / Siluh) mal wieder keinen Weltfrieden: der vorwärts blickende Sound der Wiener Band zielt vielmehr darauf ab ein humanistisches Chaos aufzuführen und gemeinsam zu zelebrieren.“
links: http://www.modecentersucks.com/
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