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Barulho: „Einen Bogen spannen mit Jean Paul“
11. Mai 2019, 20:00 - 21:00
Die (kammer)musikalischen Äußerungen von Barulho (portugiesisch: Lärm, Aufruhr), psychohygienische Spannungs-Umwandlungen, akustische Diskordanzen, sakrale akustische Verdichtungen, wollen Bewunderung auslösen, Angst einflößen oder bannen, täuschen, verblüffen, ablenken oder beruhigen. Der Raum zwischen den besaiteten Akteuren wird mit geheimnisvollen Gesten abgetastet und in ausgreifenden, polyrhythmischen Schritten durchmessen. Zuweilen können auch Einzeldarbietungen das Geschehen auflockern.
Diese Einlagen setzen einen Kontrapunkt zu den tiefen, langsamen Bewegungen der Eingangsphase des Abends. Das Narrativ des ersten Blumenstück vom Roman Siebenkäs (aus dem Jahr 1797) des deutschen Schriftstellers Jean Paul begleitet die musikalischen Spannungsbögen (Stimme: Anna Anderluh). Das Quartett Barulho besteht aus Gloria Damijan (Berimbau, Toy-Piano), Herbert Lacina (Gesamtkonzept, Idee, 12-String E-Bass), Bernd Oberlinninger (E-Gitarre) und Michael Franz Woels (Berimbau).
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