Anna Mabo: Die Oma hat die Susi so geliebt

Wiener Lo-Fi-Pop mit vielen Worten und wenigen Akkorden, ein Abriss über die relevanten Nichtigkeiten und irrelevanten Wichtigkeiten eines Lebens, Lieder über alte Hunde, das U-Bahn-Fahren, kaputte Radios, einsame Omas, halbvergorenen Traubensaft und über die Liebe, immer wieder über die Liebe.
Was Anna Mabo denkt und dichtet und singt kommt wie ein Geschoß bei der Hörerin und beim Hörer an. Aber niemals geht solche Klarheit auf Kosten der Poesie: Die Songs nehmen Abzweigungen, legen falsche Spuren. Doch am Ende ist man das, was der Angelsachse zu aufgeklärt sagt: enlightened.

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