Am 24. April präsentiert skug im Rhiz das in Graz ansässige Label Tonto. Als Livegäste werden an diesem Abend Reas (Ex- »Fleischpost«) und Sissy zu bestaunen sein, davor und anschliessend kümmern sich diverse Tonto-DJs um eure beatverklebten Ohren. >> aktueller Artikel zu Tonto >> Details zu diesem Termin >> www.tonto.at
»Sun«. Wie schon zuletzt begrüßt uns die neue Attwenger-CD mit einem Titel, der in Linz genauso wie in London etwas bedeutet. Nur diesmal das selbe, nein: das gleiche. »die sun scheint nicht auf alle gleich und das überall anders.«, heißt es dazu im Pressetext.
Etwas weniger als ein Jahr ist skug auch online zu finden – und es ist an der Zeit, den 1000. Datensatz zu feiern. Mag in der Flut von Musik, die uns ertränkt, zwar nicht allzu viel erscheinen, dafür ist es nur vom Feinsten! Immer umfangreicher wird die Termin-Sektion, in Bälde wird es neben einem Forum…
Bisher vom österreichischen Musikjournalismus unbeachtet veröffenlicht das in Wien und Prag beheimatete Quartett Metamorphosis in diesen Tagen seine zweite CD »Dip«. Kammermusikalischer Pop, Minimalismus und Avantgarde legen sich in die gemeinsame Schublade.
Anstatt rückzublicken, stoßen wir lieber Tore in die Zukunft auf. skug wird das Erscheinen der 50. Ausgabe (Ende Februar 2002) mit einer feinen Österreich-Rundfahrt des Coverstars von Vol. 49 begehen.
Und wieder mal ein neuer Link. In der Rubrik »Plattendealer« findet sich seit heute das Schweizer Label Intakt. Alle an freier Musik Interessierten mögen einen Blick riskieren, es lohnt sich!
Das Experiment als wichtigstes Moment künstlerischer Selbstverwirklichung. Auf diesem Fundament will das Grazer Elektronik-Label Tonto seine Entwürfe errichten. Ohne auf den experimentellen Charakter zu bestehen wird hier abseits marktstrategischer Überlegungen eine Versuchsanordnung geschaffen, in der die Teilchen den normierten Weg gerne mal verlassen. skug schüttelte an den Reagenzgläsern.
Rock, der am nicht-geerdeten Starkstromkabel nuckelt, Beatgewitter und bis zur Unkenntlichkeit verzerrte Melodiefragmente quellen aus den Lautsprechern. Obwohl erst seit drei Jahren in Wien, kann Philipp Quehenberger von sich behaupten, dass er schon jeden (mittel-)großen Club mit seinen zähfließenden Electronica-Rock-Nummern devastierte. Sein Debüt »QBBQ« ist auf Cheap erschienen.
»Eine Abwendung vom Wort ist nötig. Schöpferisch sein ist stets etwas anderes gewesen als kommunizieren. Das Wichtige wird vielleicht sein, leere Zwischenräume der Nicht-Kommunikation zu schaffen, störende Unterbrechungen, um der Kontrolle zu entgehen.« (Gilles Deleuze)
Under the title »The Social Construction Of Technology« the international Max Brand Price will be awarded in New York on April 26, 2002