Dear skug-Readers,
aus wirtschaftlichen und redaktionsinternen Gründen hat skug – Journal für Musik, das im Oktober 1990 zum ersten Mal erschien, nach 25 Jahren und 104 Ausgaben seine Erscheinungsform als Printmedium eingestellt. Danke, dass Ihr Euch so lange unseren »Strom für die Birne« gegönnt habt.
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9.-12.12 @ forum stadtpark, graz. live: 09.12. Tomoko Sauvage Mensch Mensch Mensch (Liz Allbee & Burkhard Beins) Maja Osojnik 10.12. deepseafishK (Juun, Klement, Winter) Nights im Bunker 11.12. Schnee (Stangl & Kurzmann) – mit Werk02 Danielle Dahl / Susanna Gartmayer / Paul Lovens Radian 12.12. Interpenetration meets schauschall fest: Quki Ensemblée Ingrid Schmoliner & Elena Kakaliagou Slobodan Kajkut Terrible Fake Abschlussparty mit DJ Slobodan Milosevic + (daily) Cookin’ With Irina Karamarkovic Doors: 20:00 Shows: 21:00 Eintritt: Konzert € 5,00 Tag €10,00 Festival €20,00
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5. bis 19. Dezember 2015: Sam old story, Jüdisches, Jazziges, Visuelles, Kurdisches, Türkisches, Unabhängiges, Israelisches, Fiktives, Wienerisches, Improvisiertes, Komponiertes, Vergangenes, Persisches, Armenisches, Virtuoses und viele, viele Cocktails im Wiener Theater Nestroyhof – Hamakom
urban laboratory IDEAL PARADISE ist ein öffentlich stattfindender Arbeitsprozess, der seit Anfang Oktober bis Mitte Dezember an verschiedensten Orten und Räumen in Wien praktiziert wird. Die nächsten Termine: 12./23./25./26.11 sowie 7.12.2015.
Freifeld der Verein zur gemeinnützigen Förderung progressiver Musikformen, legt am 8./15.&19.11 den Focus auf die kanadische Musikszene. Also auf ins Wiener Kulturzentrum Siebenstern, Ihre Ohren werden Augen machen.
Zum siebenten Mal geht beginnend mit dem 1. Dezember im 1. Bezirk und endend am 23.Dezember im 23.Bezirk heuer wieder DER MUSIKALISCHE ADVENTKALENDER über diverse Wiener Bühnen und „Nicht-Bühnen“. Während sich weithin die der Vorweihnachtszeit unterstellte „Besinnlichkeit“ hauptsächlich als Marketing-Behauptung manifestiert, geht es beim Musikalischen Adventkalender nicht um ohne Kommerz-Engerln mit flatternden Gold-Flügerln. Er bietet die Möglichkeit, sich auf die kulturelle Vielfalt von Wien zu besinnen, ohne Shopping-Stress und saisonbedingte offensive Mitmenschlichkeit, voll und ganz. Genau – ein Geschenk, schon vor Weihnachten! Glänzende Augen sind garantiert! Viel Vergnügen wünscht Friedl Preisl
touring in BELGIUM (8.11) GERMANY (10/16/17.11) AUSTRIA (11-14.11) & ITALY (18/20.11)
skug empfiehlt zwei Ausstellungen im Linzer Kunsmuseum LENTOS. Am 22.10.2015 eröffnet die Ausstellung »DIE SAMMLUNG«. Im Fokus stehen dort bis zum 10.01.2016 Klassiker, Entdeckungen und neue Positionen aus 200 Jahren Kunst. Vom 23.10.2015 bis zum 21.02.2016 widmet sich LISTENING POST der auditiven Wahrnehmung.
Demütigung durch ihre Ûberlegenheit ausspielende westliche Machteliten ist ein Motor für Gegengewalt. Nach der Ausrottung vieler indigener Völker durch europäische ›Entdecker‹ waren die Massaker der deutschen Kolonialherren am Volk der sich wehrenden Hereros in Deutsch- Südwestafrika beispiellos. Traumata der Ûberlebenden wirken in Folgegenerationen nach. skug widmet diesem menschlichen »Seelenunheil« das Afrika Shoah Memory Festival, im November im Fluc – siehe Seite 5!
Generell ist es nicht nur eine Frage der Menschenrechte und der Moral, den aktuellen Exodus aus dem Orient und Afrika human zu bewältigen. Ganz in diesem Sinne setzte der junge Künstler Raoul Haspel ein würdiges Zeichen der Solidarität mit den unzähligen Flüchtlingen und ihren Familien. Sein Stück »Schweigeminute (Traiskirchen)« bildet einen Kontrapunkt zum permanenten medialen Getöse und bietet zugleich eine glaubwürdige Form des Spendens für Menschen in dramatischen Lebenssituationen. War bei John Cage die live aufgeführte Stille letztlich Ausdruck der L’art pour l’art, ist sie bei Haspel zur sozialen auralen Skulptur im Dienst der Menschlichkeit geworden. Und dass sechzig Sekunden Stille an der Spitze diverser Charts stehen würden, war bis vor kurzem unvorstellbar. Damit gelingt es dem Künstler, mit dieser im Grunde simplen Idee nicht nur Geld für die private Initiative »happy.thankyou.moreplease!!« aufzutreiben, sondern im besten Fall Bewusstsein zu schaffen für die katastrophale Lage der vom österreichischen Innenministerium sträflich vernachlässigten AsylwerberInnen.
Dieses Beispiel zeigt sehr gut, wie heutige Popphänomene funktionieren. Doch existieren viele Lücken im Wissen um die konkrete Ökonomie der Popkultur. Diesem Manko widmet skug anlässlich seines 25-jährigen Bestehens (die Nullnummer erschien im Oktober 1990) einen Schwerpunkt, der in Kooperation mit der Zeitschrift »MALMOE« entwickelt wurde. skug hält nicht Rückschau, sondern stellt sich der Gegenwart und blickt in die Zukunft und hält auf den Seiten 24 bis 41 nach neuen Orientierungsmarken in der Poptheorie und Popökonomie Ausschau. Ergänzend dazu findet sich in »MALMOE« #72 ein Schwerpunkt zu Musik, Geld und Politik. Den Diskurs zu forcieren in der immer kleinteiligeren und unübersichtlicheren Popwelt, ist nötiger denn je. Unser Kooperationspartner, bei dem 2015 das 15-Jahr-Jubiläum ansteht, kommt uns dabei als dezidiert politische Zeitschrift gerade recht. Und wir feiern gemeinsam am 21. Oktober im Fluc 25 + 15 = 40 Jahre journalistische Haltung. Näheres auf skug.at. Und am 9. 12. verbindet der Salon skug im rhiz in Zusammenarbeit mit wolkenvorhang elektronische Sphären der heimischen Formation theclosing mit den analogen wie auch digitalen Soundtexturen der in Wien lebenden Ukrainerin Zavoloka.
Bleibt noch der Verweis aufs Titelblatt mit King Midas Sound/Fennesz – der weltweit gebuchte österreichische Musiker Christian Fennesz spielte vor 25 Jahren in der Avantrockband Maische – und auf das Hintergrundbild dieser Seite. Es zeigt den Cover-Ausschnitt des Albums »Albatros« der Band Raze de Soare, das diesen Herbst auf dem Bukarester Label Future Nuggets erscheint (siehe Bianca Ludewigs Artikel auf Seite 8).
Die Redaktion
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skug #105, 1-3/2016 erscheint Ende Dezember
s o u n d
08 – Future Nuggets – Ausgrabungen aus Bukarest
10 – »Schnitzelbeat Vol. 2« – Österreichische Beat- und Garagenbands 1964-1970
14 – King Midas Sound/Fennesz – Christian Fennesz spricht über Kollaborationen, Dub-Sounds und endlose Sommer
16 – Berlin Atonal – Mit den Traditionen brechen: Industrial in Film und Festival
18 – Die Goldenen Zitronen – Schorsch Kamerun im Interview
21 – John Lydon/PiL – Autobiografie des King of Punk
23 – Clubcharta 2030 – Wiener Clublandschaft im Umbruch
p o p o v e r & o u t ? S c h w e r p u n k t Po p k u l t u r
24 – skug meets Elevate Festival – Roundtable + Buchpräsentation
25 – Musik, Geld und Politik – Transformationsprozesse in Pop und Musikindustrie
27 – Made in Austria – Kreativwirtschaft und Neo-Austropop
30 – Heimatgangbang – Volks-Rock’n’Roll: Heimat als Popzeichen bei Andreas Gabalier
32 – Pop und Populismus – Kritik und Identitätsgehabe
34 – Die Dialektik des Dabeiseins – Stell dir vor, es ist Popmusik und keiner geht hin …
37 – Queer, feminist, punk – Jukebox-Interview mit Katharina Wiedlack
40 – Kritik der Kritik – Reflexion als Verantwortung, Thomas Edlingers »wunde Punkte« des Weltinnenraums des Pop
42 – reviews – Asfast/Kutin, Battles, Julia Holter, »Trevor Jackson presents: Science Fiction Dancehall Classics«, Clara Luzia, Hazmat Modine, »Rastafari – The Dreads Enter Babylon 1955-83«, Shaun & Starr, »Shut Up! We’re The Slaves«, Ms. John Soda, Schnipo Schranke, Wanda, »μ20«, Yo La Tengo
c u l t u r e
06 – live previews Charlemagne Palestine in der Kunsthalle Wien, steirischer herbst + Musikprotokoll mit The Young Fathers und Dolomite Dub, Salam Orient mit Natacha Atlas, Jazz & The City in memoriam Gerhard Eder, Elevate mit Osunlade, Bernhard Lang im Tanzquartier Wien, Jeunesse-Special mit Peter Evans
48 – thinkable Die Revolte des Formlosen, Teil 2: Zur Aufhebung der Zeit mit Fela Kuti, Breaking Convention 2015: Der psychedelische Weltgeist tagt in London
55 – art Klangskulpturen von Ulla Rauter und Andreas Trobollowitsch, Marcel Broodthaers
59 – watchable Bekenntnisse eines Serien-Junkies
61 – film Tauben, die auf Menschen blicken: Roy Andersson
62 – readable Gespräche anzetteln: Stuart Hall und »Aktivismus, Pop und Politik«, sonische Ethnografien von Jochen Bonz, Karriereverweigerungen mit dem Haus Bartleby, Ernst Jandls »Liebesgedichte «, Ulrike Schmitzers »Die gestohlene Erinnerung«, James A. Mitchell über John Lennons revolutionäre US-Jahre
66 – Kolumne Die Welt in Bewegung, alles hinter sich lassen
s t a n d a r d s
03 – Editorial
05 – 25 Jahre skug – Afrika Shoah Memory Festival
58 – Abonnement
66 – Impressum
skug #105, 1-3/2016 erscheint Ende Dezember
Charlemagne Palestine: »GesammttkkunnsttMeshuggahhlaandtttt« Kunsthalle Wien Karlsplatz; Laufzeit: 18. 9. – 8. 11. 2015 . !! Konzerte am 18. September 2015, 19 Uhr und am 12. November 2015, 20 Uhr!!
musik/theater/stück nach Molières „Der eingebildete Kranke“ und der Biografie eines österreichischen Widerstandskämpfers und Ûberlebenden des KZ Dachau. Uraufführung 28.Oktober. Weitere Termine: 30. Oktober / 3., 6., 8., 10., 13., 14., 17., 21., 24., 27. & 28. November / 1. & 4. Dezember 2015 (Beginn: 19.30 Uhr)
Satirische Oper von Manuela Kerer und Arturo Fuentes. Termine: Sa, 7. November (20:00 Uhr); So, 8. November (11:00 Uhr) & Do, 12: November 2015 (20.00 Uhr) @ Rabenhof, Vienna
Heuer kuratiert Christof Kurzmann music unlimited. Vom 6. bis 8. November bespielen Joe McPhee, Isabelle Duthoit, das Tobias Delius Quartet mit Tristan Honsinger, Joe Williamson & Han Bennink, Werner Dafeldecker, Hilary Jeffery, Kai Fagaschinski, Michael Thieke, Christian Fennesz, Burkhard Stangl uvm das oberösterreichische Wels.
Vom 5. bis zum 28. November 2015 wird das Festival WIEN MODERN in seiner 28. Ausgabe ein dichtes Netz zeitgenössischer Musik über die Stadt spannen.
WIEN IM ROSENSTOLZ STREUT IN DIESEM JAHR (02.10 – 31.10) JUBILÄUMS-ROSEN FÛR DIE SICH FREI GESPIELTE STETS ERNEUERNDE WIENER MUSIK – VOLL ESPRIT!
Nach den Großkalibern Branford Marsalis (13./14. 7.) und Lee Ritenour (24. 7.) gönnt sich der weltweit anerkannte Wiener Jazzclub eine Sommerpause, die aber von Kolumbiens Monsieur Periné mit der Nuestra Cancion Tour (30. 7.) und einem Jazz-Kammermusik-Gastspiel der Orpheus-Sommerakademie (4. 8.) unterbrochen wird. Im September ragen raus: Das Mund.Art. Wien-Festival feat. Di Goas – Attwenger akustisch (19. 9.), JazzWerkstatt Wien presents Vienna Roomservice (24.-27. 9.), Zap Mama (29. 9.) und insbesondere der »Syrian Links«-Abend am 3. 9. Oft müssen Exilanten Arbeiten annehmen, die ihren Fähigkeiten nicht entsprechen. Doch im »open minded« Kulturbereich funktioniert die Integration. Salah Ammo ist syrisch-kurdischer Bouzouk-Spieler und hat mit Peter Gabis das berührende Album »Assi«, das für den deutschen Schallplattenpreis 2014 nominiert wurde, aufgenommen. Unter dem Motto »Syrian Links« wird mit dem in Linz lebenden Orwah Saleh (Oud), der heuer mit dem Ensemble RUH den »Preis für Interkulturalität« verliehen bekam, die arabisch-kurdische Musik mit österreichischen Sidemen spannend weiterentwickelt. Dadurch entstehen neue Freundschaften, doch der Schmerz über den Verlust von Heimat und Freunden in Syrien schlägt sich in sehr persönlichen Songs nieder, wie Salah Ammo dazu festhält: »Der Klang unserer Musik ist stärker als die schrecklichen Geräusche des Krieges«.
15. 7.-15. 8. WUK Wien ~ Open-Air-Reigen im lauen Innenhof jeweils Dienstags bis Freitag ab 20:30. Meist mit SongwriterInnen, auch mal im Duo wie Gottfried Gfrerer/Mika Vember, die u. a. dem Blues huldigen (Ripoff Raskolnikoff), aber auch mit Rockbands wie Underdog aus Rom oder den Americana-geschulten Sparkledrive.
I n h a l t v o l . 1 0 3
c o v e r
08 – Editions Mego Zwanzig Jahre elektronische Störfälle
s o u n d
12 – Hörverbotsstadt Graz Fallbeispiele Kombüse und Elevate
14 – Hella Comet Jam-Band, Ökosystem, Ohrwurm, Noiserock
16 – Wilhelm Show Me The Major Label & Numavi Rec. Label, Verein, DIY
20 – Razen Alte und außereuropäische Instrumente, experimentell eingesetzt
22 – Glenn Astro Zum Debütalbum des Berliner Produzenten
24 – Moers Ein Festival als Lebensmodell
26 – Cappadox Sufismus, moderne Kunst und kappadokische Elfenschornsteine
46 – Test Dept Britische Soundpolitik: Band-Portrait und »Total State Machine«-Cut-up
39 – reviews
Marcel Bontempi, Die Buben im Pelz, Brötzmann/Haino/O’Rourke, Dawn of Midi, Eilen Jewell, Jlin, Levin Goes Lightly, Mars, Mbongwana Star, The Mothmen, Orson & Skratch, OZmotic & Fennesz, Hugo Race & The True Spirit, Sleaford Mods, Amara Touré, Kamasi Washington, Jamie XX u. v. m.
c u l t u r e
06 – live previews
»Redefining Action(ism)« beim ImPulsTanz-Festival, Konfrontationen Nickelsdorf, James »Blood« Ulmer beim Jazzfestival Saalfelden, »Syrian Links« im Porgy & Bess
42 – film
Österreichische Kino-Pionierinnen: Das Filmprojekt »Shooting Women«
44 – watchable
Gestatten, Dr. Lecter: Psychiater, Kannibale, Dandy
50 – thinkable
Die Revolte des Formlosen, Teil 1: Mit Paulo Freire in die Freiheit, Klaus Theweleits »Das Lachen der Täter«, Ost in Translation – Putins Sirenen und der Westen
58 – readable
»Der Konterfei« – Verlagsportrait und Interview mit Macher Robert Jelinek, Rundumschlag zur deutschen Poplandschaft mit den»Tocotronic Chroniken«, Eva Ruth Wemme: Erfahrungen einer Migrantenberaterin, Meike Vogels Debütroman über Magda Goebbels und ein Lexikon ungefragter Antworten: »Who the fuck is Alice? 101 Antworten auf die drängendsten Fragen der Popmusik«
66 – Kolumne
Pinocchio-Syndrom, Kapo-Prinzip, Fragmentierung: Wider die Reproduktion von Ersatz
s t a n d a r d s
03 – Editorial
05 – Salon skug
53 – Abonnement
66 – Impressum
Aktuelles auf www.skug.at
Reviews über Biosphere/Deathprod, Anla Courtis/BJ Nilsen, Good Cop, Lydia Lunch, Polymorphie, André Stordeur, Young Fathers u. v. m.
Reviewcollection Neoromantizismen diversester Couleur mit Jean-Jacques Perrey & David Chazam, Erik Friedlander, Chihei Hatakeyama u. a.
skug #104, 10-12/2015 erscheint Ende September