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La Passe: M

Mitnichten meint mein mühseliges Murmeln Melancholie mit Mü&szligiggang, mehr malt mein mathematisches Modell mindestens millionenfach Mut mit Ma&szliglosigkeit. Mit mir: M.

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Marko Markovic
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18.09.2011

»Gang Of Losers« – The Dears

Die britischste kanadische Band, The Dears aus Montreal, wollen es wissen. Nach einem mittelschweren Meisterwerk, wie es ihr Zweitling »No Cities Left« definitiv war, will man endlich die Zügel gänzlich loslassen. Nicht nur hat man (spät aber doch, und ausgerechnet in England) gesehen, dass dieses geronnene Klischee an wunderbarem Indie-Pathos-Pop sogar chartstauglich ist, sondern auch…

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Marko Markovic
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08.03.2007

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Das Frequency naht

Wie jedes Jahr ladet FM4 mit etlichen berufsjugendlichen Sponsoren zum mittlerweile recht groß gewordenen Frequency am Salzburgring. Heuer darf man das Line Up sogar wirklich ernsthaft genauer unter die Lupe nehmen.

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Marko Markovic
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13.08.2006

»You In Reverse« – Built To Spill

Da hat sich wer Zeit gelassen. Ganze fünf Jahre sind seit der mauen Stagnation von »Ancient Melodies of The Future« vergangen. BTS haben ihre Rolle als Indierock-Könige der ausgehenden 90er schon lange hinter sich gelassen, Doug Martsch hat eine sehr gute Solo-Platte (»Now You Now«) gemacht und kehrt nun mit BTS zurück, als ob sich…

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Marko Markovic
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03.06.2006

»Old World Undergound, Where Are You Now?« – Metric

Okay, Leute. Metrics neues Album »Live It Out« rockt. Sumpfig, knöchrig, brüchig, etwas eigenartig und alles in allem fast fantastisch. Aber eben nur fast. Allen »Blutleer!«-Rufen möchte ich entgegnen: »Old World Undergound!«. Hier wird’s fantastisch. »Old World…« ist der Vorgänger von »Live It Out«, und das offizielle Debüt von Metric. Die Synthpop-Debakel am Anfang vergessen…

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Marko Markovic
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02.06.2006

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Final Fantasy – 19.05.2006, Szene Wien

Er ist angekommen. Vor einer fast vollen Szene Wien zelebrierte ein enorm wichtiges Talent sein zweites Album. Der Erfolg sei ihm gegönnt.

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Marko Markovic
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22.05.2006

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Xiu Xiu – 14.05.2006, Chelsea

Auch sein dritter Auftritt in Österreich erwirkte immer wieder Staunen, Entsetzen und Verzweiflung. 40 Minuten Jamie Stewart sind genug.

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22.05.2006

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The New Pornographers – 11.05.2006, Szene Wien

Um auch hier endlich ihr famoses drittes Album »Twin Cinema« abzufeiern haben die New Pornographers gute Laune und eine schlicht großartig ausgelassene Bühnenperformance mitgebracht. If you got any energy left … use it tonight!

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14.05.2006

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Das Gravity-Festival im Planet Music

Als neues Festival hat man’s nie leicht. Umso beachtlicher war das Line-Up des neuen Gravity-Festivals im Planet-Music. Soundtechnische Schwierigkeiten und teilweise recht mangelndes Publikumsinteresse konnten aber nicht verhindern, dass ein paar Bands ein paar verdammt wichtige Konzerte gegeben haben.

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14.05.2006

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Peaches/Architecture In Helsinki @ Donaufestival 2006

Bei der vielschichtigen Bandbreite an Bands, die heuer wieder in Krems und Korneuburg zu Gast waren, gab es zwei Erstauftritte die sicher noch eine Zeitlang für Gesprächsstoff sorgen werden.

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Marko Markovic
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14.05.2006

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Sophia + Vito – 25.04.2006, B72 Wien

Ich habe Robin Proper-Sheppard bisher dreimal live gesehen. Aber noch nie so.

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Marko Markovic
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01.05.2006

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Ms. John Soda – 18.04.2006, WUK

Wenn Indietronica sich dem Songwriting (und großem Pop) nähert, kann das live von Dancepunk bis Postrock pendeln. Wer hätte das gedacht.

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Marko Markovic
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21.04.2006

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Stars + The Most Serene Republic – 17.04.2006, Szene Wien

Canada is where the magic happens. Even in Vienna.

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19.04.2006

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Emir Kusturica & The No Smoking Orchestra – 11.04.2006, WUK

»This concert is dedicated to the victory of Prodi and the defeat of Berlusconi!« sprach er mit Roten Stern am Hut und Che am Shirt.

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Marko Markovic
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12.04.2006

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Adam Green – 02.04.006, Gasometer

Dass der Wirrkopf mit seinem mittlerweile vierten Album »Jacket Full Of Danger« niemandem noch was beweisen muss, war von Anfang an klar. Dass seine Konzerte bei all seinem oftmals am Rande des erträglichen Egos trotzdem noch so gut funktionieren und Spaß machen, war aber gut zu wissen.

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06.04.2006

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Sperrstunde/Closing Time – Naked Lunch & Thomas Woschitz, 21.03.2006, Szene Wien

Als »Sperrstunde« Premiere hatte, beim Donaufestival 05, war das Publikum sofort gefangen. Nach einigen erfolgreichen Filmfestivalauftritten ist das Projekt um Österreichs einzig wahre Indie-Melancholiker Naked Lunch und ihren Langzeitpartnerregisseur Thomas Woschitz in ein Stadium gelangt, wo eine volle Szene Wien schlichtweg begeistert ist.

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24.03.2006

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31 Knots – 20.03.2006, Chelsea Wien

Ein erfrischend nervöses Bündel sind sie, die 31 Knots aus Portland. Eine Band, die schon in diversen Ankündigungen (von Immergutaufreisen, bis hin als Vorband von Q And Not U) aufgetaucht ist, aber mir erst jetzt persönlich beweisen konnte, wie spaßig so ein ausgeflippter Abend mit ihnen sein kann.

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24.03.2006

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Tomte – 15.03.2006, Flex Wien

Wer weiß schon, was schief gehen kann bei einem Tomte-Gig. Ich wusste es nicht, und bin auch jetzt, Tage nach ihrem erneuten Wienbesuch im Flex noch ratlos darüber, warum es denn nun eigentlich nicht klappen wollte mit uns.

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20.03.2006

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Jens Friebe – 22.02.2006, B72 Wien

Du bist nie allein. Bei Jens Friebe-Gigs erst recht nicht. Dafür sind die Bilder von Vertrauen und Selbstachtung, Leidenschaft und Augenzwinkern zu präsent. Und Bilder – das weiß der junge Mann – können die wichtigsten Freunde sein.

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Marko Markovic
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26.02.2006

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Death Cab For Cutie (DCFC) – 17.02.2006, Arena Wien

Gespaltene Gefühle, irgendwo zwischen »Ich sehe gerade eine der wichtigsten Bands unsere Tage am Zenit.« und »Worauf sind die denn?« dominierten den Gig weitestgehend. Bis zum Ende. Dort verschmolzen sie dann zu einem der unfassbarsten Konzertmomente, die Indie zur Zeit so bieten kann.

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Marko Markovic
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19.02.2006

»The Weight Is A Gift« – Nada Surf

Eine Band, die soviel schwere Zeiten durchgemacht hat, muss auch mal zu dem Punkt kommen, einzusehen, dass das Gewicht auf den Schultern, das einen so lange beschwert hat, auch stark gemacht hat. Aber selten hat es so unpeinlich geklungen, wie bei Nada Surf. Und da braucht man sich auch gar nicht zu sehr in der…

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25.01.2006

»Live It Out« – Metric

Als ob Emily Haines mit ihrer Stimme nicht schon das heurige Broken Social Scene-Meisterwerk genug beglückt hat, bringt ihre eigene kleine Band nun auch ein neues Album raus. Metric sind mehr oder weniger für die Gründung von Last Gang verantwortlich, wo wir von heuer schon den DFA79-Rock gescheuert bekommen haben. Metric fingen irgendwann im Kautschuk-Synth-Pop…

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25.01.2006

»Rückblende« – Kontext

»contextus = verflochten, fortlaufend« sagt das Lateinbuch. Nicht nur ist »Kontext« einer der schwierigsten und interessantesten Begriffe der derzeitigen sprachwissenschaftlichen Forschung, er steht auch für ein Konzept, das so alt und mystisch wie das Wort selbst ist. Damit sich immer auszukennen scheint unmöglich. Was natürlich auch was mit Rückblenden, (einem zeitlichen Kontext) zu tun hat:…

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25.01.2006

»Feeding The Machine« – X-Wife

Nix da mit Metaphysik. Hier wird heiß gekocht, was heiß verbraten werden will. Portugiesischer Disco-Punkrock mit Anleihen an alles was es aus der Ecke in den letzten Jahren gab. Wer also weder von Peaches noch von DFA79, weder von The Rapture noch von LCD Soundsystem bisher genug hatte, wird sich X-Wife reinziehen müssen. Wenn’s geht,…

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25.01.2006

»Von Wegen« – Muff Potter

Roaaaaar! Da will der deutsche Punkrock noch mal so richtig aufjaulen! Sind Muff Potter vielleicht ihrer Geschichte nach doch eine nicht uninteressante Band gewesen sind wir hier bei dem Punkt, der sich »Uninspiriertheit« nennt. Mag es stellenweise, was die Texte anbelangt, noch so witzig sein (»Das ist dein Zuhause, deine Familie, du wurdest hier geboren,…

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25.01.2006

»The Constant Lover« – Magneta Lane

20 Minuten kanadischer Indierock aus 19-jähriger Feder. Die drei Damen von Magneta Lane gründeten sich nach einem Backstageplausch bei einem Libertines-Gig, verwurschteln Sonic Youth, Yeah Yeah Yeahs und hastdunichtgesehen und sind dabei erfrischend selbstbewusst. Zwar hält diese erste EP trotz der kurzen Distanz stellenweise einen zu langen Atem, was die Songs oft langwierig und auch…

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25.01.2006

»Unausgesprochen« – Annett Lousian

Das Album atmet, doch doch. Annett Lousian atmet. Sie atmet Jazz, Chansons, was sie halt selber sehr gerne hört. Das zweite Album ist insofern persönlicher, aber auch absurder. Produzent und Texter Frank Ramond scheint ein fruchtbares, kreatives Katz-und-Maus-Spiel mit Annetts Stimme zu treiben, die Songs sind hier reiner Ozean, reiner Verwebungsmechanismus. Annett droht nicht nur…

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Marko Markovic
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25.01.2006

»All Roads To Fault« – YourCodeNameIs:Milo

Rumms, da will der Brit-Core mal so richtig aus allen Ohren quillen! YourCodeNameIs:Milo belegen mit ihrem Debüt-Minialbum, was man noch kondensieren kann, um Hardcore knackiger zu machen. Das von Steve Albini 2003 produzierte 25-minütige Monster soll YCNI:M zur ersten Band gemacht haben, der John Peel eine Session widmete, obwohl sie nur ein Demo eingeschickt hat….

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Marko Markovic
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25.01.2006

»The Sound Of My Guitar« EP – Werle & Stankowski

Wer Werle & Stankowski letztens im Vorprogramm der faden Timid Tiger gesehen hat, der hat gemerkt, dass denen alles ziemlich unbeschwert gelingt, was sie sich vornehmen. Barfüßig wird hier Electrofolk mit deutschen und/oder englischen Texten praktiziert, Typen mit unbeschwertem Lachen sind das; nach Lagerfeuergitarre vs. Drum’n’Bass, dahinschmelzendem Songwriting vs. industrielle Drones klingt es. Alles locker…

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Marko Markovic
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25.01.2006

»Hi-Fi High Lights Down Low« – Lodger

Eine Band, die mehr durch ihre (blöden, aber tollen) Videos berühmt ist, denn durch ihre Songs? Scheint so, die Filmpreise für Animationsfilme für die Videos zu »I Love Death« und »Doorstep« ließen z.B. in drei Monaten zwei Million Menschen auf www.lodger.tv gucken. Bei einer Band ohne Debütalbum. Äh?! Kann ruhig sein, dass man da dann…

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Marko Markovic
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25.01.2006

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